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Camping on a Budget8 Tipps, die den Geldbeutel schonen

Wenn das Budget im Camping-Urlaub etwas kleiner ist, muss nicht auf Spaß und Erlebnisse verzichtet werden. Diese Tipps schonen den Geldbeutel.

Fast jeder verbindet bestimmte Erinnerungen mit Urlaub auf dem Campingplatz. Sei es der jährliche Familienurlaub am Gardasee oder der entspannte Sommerurlaub mit Freunden in Schweden. Auch heute ist diese Urlaubsform wieder voll im Trend: Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei, egal ob es das topmoderne „Glamping“, naturnahes Zelten oder klassisch mit dem Wohnmobil sein soll. Wenn das Budget etwas kleiner ist, muss aber nicht auf Spaß und Erlebnisse verzichtet werden. Wie der Spagat zwischen so viel wie möglich mitnehmen und so wenig wie möglich ausgeben gemeistert werden kann, zeigen wir hier.

1. Frühzeitig planen

Der beste Weg Geld einzusparen, ist eine gründliche und frühzeitige Planung der Reise. Frühbucher profitieren oftmals von Vergünstigungen bei der Miete von Wohnmobilen oder Campingplätzen. Gerade wenn es mit dem Wohnmobil zum campen geht, sollten Urlauber schon vor Beginn überlegen, welches Fahrzeug das Richtige ist. Die Größe des Wohnmobils ist natürlich abhängig davon, wie viele Personen mitfahren. Auf den ersten Blick ist der Mietpreis für ein großes Mobil höher. Viele Kosten, wie Platzmiete und Sprit können aber aufgeteilt werden, wenn eine größere Gruppe zusammen Urlaub macht.

2. Campingausrüstung rechtzeitig fit machen

Besonders zur Hochsaison fehlt meistens noch etwas Wichtiges im eigenen Wohnmobil oder das geeignete Inventar für das Zelt. Leider sind dann meistens die Preise für Zubehörteile recht hoch. Die Lösung: Angebote und Aktionen außerhalb der Camping-Saison nutzen, wie zum Beispiel im Zubehör-Shop von Movera. Wer noch mehr sparen möchte: Camping-Flohmärkte (On- und Offline) bieten viele Schnäppchen. Die frühzeitige Kontrolle der Ausrüstung vermeidet, dass im Urlaub etwas kaputt geht. Vor Ort Ersatzteile kaufen ist meistens teurer als rechtzeitig vorzusorgen.

3. Sparen bei der Gasflasche

Ganz wichtig beim Camping, egal ob im Zelt oder im Camper, ist die Gasflasche. Ohne die bleibt die Küche kalt. Natürlich gibt es an Campingplätzen die Möglichkeit eine leere Gasflasche zu tauschen. Meistens ist es aber deutlich günstiger zum nächstgelegenen Baumarkt zu fahren. Achtung vor Betrügern, gerade im Ausland: Manche Anbieter füllen nicht die angegebene Menge Gas in die Flasche. Das kann über das Gewicht der vollen Flasche überprüft werden. In der Regel ist das Gewicht der befüllten Gasflasche (das sogenannte Tara Gewicht) im Griff eingestanzt. Hier hilft Nachwiegen und gegebenenfalls reklamieren. Auch bei der Zusammensetzung des Gases gibt es Unterschiede. Das macht sich dann vor allem daran bemerkbar, wie lange die Gasflasche werden kann, bis sie leer ist.

4. Urlaubsziel im Blick haben

Wenn es um das Reiseziel geht, können Urlauber viel sparen. Wenn das Budget knapp ist, ist es sinnvoll eher weniger touristisch erschlossene Gegenden anzufahren. Dort ist es meist noch günstiger als in den Touristen-Hochburgen. So können gleichzeitig außerdem neue Gegenden und spannende Länder entdeckt werden. Der Urlaub wird zum richtigen Erlebnis.

5. Spritpreise vergleichen

Meistens ist Diesel oder Benzin an Tankstellen direkt an der Autobahn deutlich teurer. Vermieden werden können die hohen Preise, indem Zapfsäulen abseits der Rasthöfe angefahren werden. Dadurch sieht man noch mehr vom Land, das sonst nur schnell vorbeifliegt. Es gibt zudem viele Apps, die Preise für Sprit miteinander vergleichen. Manche Navigationssysteme bieten außerdem die Möglichkeit sich die günstigste Tankstelle in der Nähe anzeigen zu lassen.

6. Luxus-Campingplätze vs. günstige Stellplätze

Die richtige Platzwahl ist in vielen Fällen ausschlaggebend. Nicht nur die Tageskosten im Blick zu haben und günstigere Stellplätze anzufahren, spart bares Geld. So kann ein Campingplatz mit Vollausstattung bei einem längeren Aufenthalt deutlich teurer werden als ein einfacherer Stellplatz. Obwohl der auf den ersten Blick „nur“ 12 Euro pro Tag kostet. Da ist weniger deutlich mehr: Auch Campingplätze, die keine hochwertige Ausstattung wie zum Beispiel einen Pool anbieten, haben ihren Reiz für Camper mit Zelt und Wohnmobil.

7. Verpflegung vor Ort

Beim Zubereiten des Essens verbringt man nicht nur viel Zeit zusammen. Die Urlaubskasse wird es ebenfalls danken. Im Camper zu kochen ist deutlich preiswerter als jeden Tag Essen zu gehen. Wichtig bei der Selbstversorgung ist eine gute Planung im Vorfeld, gerade was den Einkauf angeht. Frische Lebensmittel müssen allerdings vor Ort gekauft werden. Oft bieten Campingplätze in einem Kiosk zwar frisches Gemüse oder Obst an. Das ist dort aber meist teurer als im Supermarkt im Ort um die Ecke.

8. Weitere Möglichkeiten zu sparen

Besonders Kleinigkeiten während des Urlaubs fallen ins Gewicht und können das Budget schnell sprengen. Doch reiner Verzicht auf alles, was Spaß macht, ist nicht immer die Lösung. Hier kann zusätzlich gespart werden:
- Dusche oder Toiletten auf Campingplätzen nutzen. Dadurch fallen die Kosten für Abwasser-Entsorgung weg.
- Campingcards: Damit werden die auf den ersten Blick teureren Campingplätze deutlich günstiger.
- Vergünstigungen nutzen: Studenten-, Familien- oder Senioren- und Behindertenrabatte an Ausflugszielen in Anspruch nehmen.
- Kaffee-Trinken beim Bäcker statt im Café. Dort fällt oftmals eine deutlich geringere Servicepauschale an.
- Rabatt-Apps oder Aktionen nutzen. Besonders beim Essen gehen gibt es immer wieder Vergünstigungen vor Ort.

( 05.12.2018, rp )

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