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Wegen eines Feuers wurden 40 Züge zwischen Florenz und Rom am Montag (22. Juli) komplett gestrichen. Streiks könnten am Mittwoch erneut den Bahnverkehr stören

Wegen eines Feuers wurden 40 Züge zwischen Florenz und Rom am Montag (22. Juli) komplett gestrichen. Streiks könnten am Mittwoch erneut den Bahnverkehr stören

Italien-Urlaub Streiks bei Bahn, Fliegern und Schiffen drohen in Italien

Es ist mitten in der Urlaubssaison. Ganz Italien ist unterwegs - und viele Touristen mit dazu. Da kündigen Gewerkschaften Streiks im Transportsektor an. Womit müssen Reisende rechnen?

Reisende in Italien müssen diese Woche mitunter etwas Geduld aufbringen. Für Mittwoch (24. Juli) haben Transportgewerkschaften zu Streiks bei Bahn, Autovermietern, Autobahnbetreibern, Taxis, öffentlichem Nahverkehr und Schiffen aufgerufen.

Bahn: Die Ausstände beträfen aber vor allem regionale Verbindungen und seien auf einige Stunden begrenzt, sagte Guido Barcucci, Sprecher der Transportgewerkschaft Filt Cgil. Die wichtigen Verbindungen seien garantiert. Auf Touristen in Italien hätten die Streiks vermutlich weniger große Auswirkungen. Auf der Autobahn würden Mautstellen normal funktionieren.

Ein Sprecher der italienischen Eisenbahngesellschaft RFI sagte, vor allem regionale Züge würden ausfallen. Hochgeschwindigkeitszüge auf den wichtigen Linien seien aber nicht betroffen, genauso wenig wie zum Beispiel der Expresszug von Rom zum Flughafen.


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Flugverkehr: Am Freitag (26. Juli) soll dann zwischen 10.00 und 14.00 Uhr der Flugverkehr bestreikt werden. Die Flugsicherung war von dem Streik ausgenommen. Die Lufthansa hat dabei noch keine konkreten Planungen für den Streiktag. Das werde kurzfristig berücksichtigt, wenn das genaue Ausmaß der Ausstände erkennbar werde, sagte ein Sprecher.

Der ADAC rät Italienurlaubern aus Deutschland, »zu den Auswirkungen des Streiks aufmerksam die Medienberichterstattung« zu verfolgen »und gegebenenfalls ihren Veranstalter« zu kontaktieren. Flugpassagiere sollten sich an ihre Airline wenden.

Unter dem Slogan »Bringen wir das Land wieder in Bewegung« fordern die Gewerkschaften von der Regierung in Rom unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und ein klares Regelwerk zur Verhinderung »unlauteren Wettbewerbs«. Die Streiks am Mittwoch im Nahverkehr betreffen verschiedene Städte wie Mailand, Rom, Bologna oder Florenz zu unterschiedlichen Zeiten - jeweils vier Stunden.

(23.07.2019, dpa)

 
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