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Wer jetzt wegen der Proteste in Bankok seinen Thailandurlaub absagt, muss mit Stornogebühren rechnen

Wer jetzt wegen der Proteste in Bankok seinen Thailandurlaub absagt, muss mit Stornogebühren rechnen

Foto: Narong Sangnak

Thailand-Reisen Aus Angst nicht voreilig kündigen

Trotz geplanter Neuwahlen dauern die Proteste in Thailand an. Aus Angst vor der unsicheren Lage in der Hauptstadt sollte man jetzt nicht voreilig seine Reise in das asiatische Königreich kündigen.

Wird die Thailandreise abgesagt, fallen unter Umständen Stornierungsgebühren an. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein mit. Verbraucher können sich nicht in jedem Fall auf höhere Gewalt berufen. Kündigt ein Verbraucher eine Reise in einen thailändischen Urlaubsort fern von Bangkok, bleibt er wahrscheinlich auf den Stornokosten sitzen.
 
Nur bei bestimmten Reisen liege derzeit ein Fall von höherer Gewalt vor. Der Trip müsse kurz bevorstehen, und es müsse sich um eine Städtereise nach Bangkok handeln. Denn die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes gelten nur für die Hauptstadt. Das Ministerium in Berlin rät Reisenden dringend, Demonstrationen und Menschenansammlungen im Bangkoker Stadtgebiet zu meiden. Eine Eskalation der Gewalt in den kommenden Tagen schließt das Ministerium derzeit nicht aus.
 
Proteste gab es nach Angaben des Auswärtigen Amtes bislang vor allem in der Nähe von öffentlichen Einrichtungen und Ministerien. Der Regierungssitz der Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra liegt in der Nähe beliebter Touristenattraktionen wie dem Königspalast, dem Tempel Wat Pho mit dem liegenden Buddha und Wat Phra Kaeo mit dem Smaragdbuddha.

Sicherheitshinweise zu Thailand



(11.12.2013, dpa)
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