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Während in Kalifornien Waldbrände wüten, versinken Teile Floridas in Wassermassen

Während in Kalifornien Waldbrände wüten, versinken Teile Floridas in Wassermassen

Foto: Noah Berger

USA-Reise Waldbrände behindern Verkehr

Waldbrände in Kalifornien haben rund 400 Hektar Land niedergebrannt. Urlauber müssen mit Behinderungen rechnen. Teile Floridas versinken dagegen in Wassermassen.
In Folge von Waldbränden müssen Urlauber in Kalifornien sich derzeit auf Einschränkungen einstellen. Straßensperren, Umleitungen und Rauch behindern den Verkehr. Insbesondere die Region 80 Kilometer östlich von Los Angeles sei von Waldbränden betroffen, teilt der ADAC auf seiner Webseite mit. Urlauber in der Region sollten sich auf Verspätungen und Ausfälle im Flugverkehr, geschlossene Touristenattraktionen wie Nationalparks und unbesetzte Servicebüros einstellen.

 
Seit Mittwoch (30. April) kämpfen mehr als 700 Einsatzkräfte der Feuerwehr gegen die Waldbrände im Süden des Bundesstaats. In wenigen Stunden zerstörten die Flammen nach Angaben der Feuerwehr rund 400 Hektar Wald- und Buschland. Mehr als 1600 Häuser waren vorsorglich geräumt worden, berichtete die »Los Angeles Times«. Hohe Temperaturen und starke Winde hätten die Lage zunächst verschärft - am Donnerstag waren erst zehn Prozent eingedämmt. Das Feuer habe sich aber nicht weiter ausgebreitet.
 
Im Nordwesten Floridas wiederum haben heftige Überschwemmungen ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Der Süden der USA wurde tagelang von heftigen Regenfällen heimgesucht. Angesichts der Überschwemmungen hatte der Gouverneur von Florida, Rick Scott, in 26 Bezirken den Notstand ausgerufen. Viele Häuser standen unter Wasser, Straßen waren überflutet, Brücken stürzten ein.

 
Auch auf den Straßen im benachbarten Bundesstaat Alabama waren Medienberichten zufolge Menschen in ihren Autos von den Wassermassen eingeschlossen worden. Anwohner hätten auf Hausdächern auf Rettung gewartet.
 
Über den Süden und Mittleren Westen der USA waren in den vergangenen Tagen schwere Unwetter mit Tornados hinweggezogen. In sechs Bundesstaaten waren bei diesen Wirbelstürmen mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen.
 
(05.05.2014, dpa)
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