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Nach Europa sind die USA das beliebteste Urlaubsland der Deutschen

Reise-Tipps Grenzbestimmungen für internationale Reisen

Bei Reisen innerhalb von Europa ist man es gewohnt, sich keine großartigen Gedanken über Grenzkontrollen, Einreisebestimmungen und Formulare zu machen. Spätestens seit Einführung des Euro wird es Reisenden leicht gemacht, sich auf dem europäischen Kontinent fortzubewegen. Lediglich Großbritannien bildet da seit dem Brexit im Jahre 2020 eine Ausnahme. Seither gelten dort verschärfte Zoll- und Reisebedingungen.

Dagegen regelt in den restlichen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) bereits seit dem Jahre 1985 das Schengener Abkommen den innereuropäischen Grenzverkehr. Mittlerweile sind es 26 Mitgliedsstaaten, die sich diesem Abkommen angeschlossen und ihre Grenzen geöffnet haben. Ursprünglich waren es lediglich die 5 Gründerländer Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Niederlande, welche die stationären Grenzkontrollen abgeschafft hatten.

Anders sieht es bei Reisen in außereuropäische Länder aus. Hier muss der Reisende sich, je nach Land und nationaler Gesetzgebung, auf bestimmte Einreisebestimmungen und Grenzkontrollen vorbereiten. Dazu gehören neben den üblichen Dokumenten insbesondere auch strenge Zollkontrollen. Um Überraschungen und Strafen zu vermeiden, müssen Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt über die jeweiligen Bestimmungen informieren.

Infos zur Einreise in die USA

Nach Europa sind die USA das beliebteste Urlaubsland der Deutschen. Auch wenn seit dem Jahr 2020 die Nachfrage nach Fernreisen stark gesunken ist und viele Deutsche sogar am liebsten innerhalb ihrer eigenen Landesgrenzen Urlaub machen, haben die USA nichts an ihrer Faszination verloren. Nach wie vor gilt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten als einer der Favoriten im Ranking der internationalen Urlaubsziele.

Wichtig ist, es sich genau über die Einreisebestimmungen zu informieren. Ganz besonders wenn es um die Einfuhr von Lebensmitteln und Getränken geht, nimmt es der Zoll sehr genau. Frische Lebensmittel sollten Sie komplett zuhause lassen, um Probleme zu vermeiden. Andere müssen genau deklariert werden, weshalb wir empfehlen, komplett auf die Mitnahme von Lebensmitteln zu verzichten. Auch bei der Einfuhr von Alkohol aus den USA gibt es klare Bestimmungen, die man peinlich genau einhalten sollte. Damit gewährleistet man eine reibungslose Zollkontrolle.

Ein anderes Thema, was die Amerikaner sehr genau nehmen, sind die allgemeinen Einreisebestimmungen. Mit der Aufhebung von Einreiseverboten zum Beispiel tut sich die amerikanische Regierung oft schwer und hinkt meistens deutlich hinter anderen Ländern hinterher. Dies galt lange Zeit auch für das pandemiebedingte Einreiseverbot, dass erst im letzten Herbst aufgehoben wurde. Nun scheint es aber Fortschritte in jeder Hinsicht zu geben, denn die USA wollen Testpflicht für Reisende aus dem Ausland beenden. Gute Nachrichten also für den nächsten Sommerurlaub.

Big Apple – die heimliche Hauptstadt der USA

Wer an die USA denkt, wird vermutlich als erstes an New York City (NYC) denken, von vielen auch liebevoll "Big Apple" genannt. Woher kommt eigentlich dieser Spitzname? Entgegen einiger landläufiger Meinungen hat er nichts mit der Form von Manhattan aus der Vogelperspektive zu tun, sondern hat eine ganz andere Herkunft. Zunächst findet er im Jahre 1909 Erwähnung im Buch The Wayfarer des amerikanischen Edward S. Martin. Er zitiert die Kritik der Bewohner des Mittleren Westens, die NYC als gierigen Big Apple bezeichnen, der viel zu viel vom "nationalen Saft" abbekommt.

Schnell wurde der Begriff in den zwanziger Jahren vom Pferderennsport aufgenommen. Die Rennbahnen wurden von den Stalljungen apple genannt, und der Hauptgewinn entsprechend Big Apple. Der Sportjournalist John Fritz Gerald benutzte den Begriff regelmäßig in seiner Sportkolumne und machte ihn populär. Schnell griffen in den dreißiger Jahren die Jazzmusiker aus New Orleans den Namen auf und sorgten für seine weitere Verbreitung.

Nicht nur dank dieses Namens ist heute NYC eine pulsierende Metropole, die Millionen von Reisenden aus der ganzen Welt anzieht. Das hat aber auch Schattenseiten. So gestaltet sich die Ankunft in der Weltstadt mit dem Zug als unbequem und nicht mehr zeitgemäß. Düster und viel zu eng ist die Station, an dem sich Fernzüge und Metro treffen. Nun endlich ist es soweit: New Yorks Bahnhof Penn Station wird umgestaltet. Allerdings wird der Umbau Jahre dauern. In der Zwischenzeit sollten sich Bahnreisende auf Wartezeiten und Einschränkungen einstellen.

(27.06.2022, pl)

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