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Afrika ist ungemein vielfältig. Das macht es auch so schwierig, sich für eine Destination zu entscheiden

Afrika ist ungemein vielfältig. Das macht es auch so schwierig, sich für eine Destination zu entscheiden

Urlaub in Afrika Die schönsten Reiseziele Afrikas

Im Nationalpark die Big Five beobachten, durch die Wüste ziehen, den Ausblick aufs Meer genießen, den Kilimandscharo besteigen, durch die Großstadt schlendern: Eine Reise nach Afrika bietet eine Fülle an Erlebnismöglichkeiten.

Der riesige Kontinent ist ungemein vielfältig. Das macht es auch so schwierig, sich für eine Destination zu entscheiden. Der REISE & PREISE Urlaubsplaner hat dafür eine Auswahl der schönsten Reiseziele Afrikas zusammengestellt.

Namibia

Namibia liegt im Südwesten des afrikanischen Kontinents. Der Staat ist entlang seiner Atlantikküste durch die Wüste Namib geprägt und zeichnet sich durch unendliche Weiten, kontrastreiche Landschaften und kulturelle Vielfalt aus. Durch die sehr niedrige Bevölkerungsdichte ist Namibia größtenteils unberührt. Die artenreiche Tierwelt wird gekrönt von einer beträchtlichen Geparden-Population.

Die Namib-Wüste

Die Namib-Wüste ist durch ihre besondere Lage einzigartig, schließlich grenzt sie direkt an das Meer. Das macht sie zu einer der wenigen Nebelwüsten weltweit und ist die Ursache für ein ungewöhnliches Naturschauspiel: Oft sieht man hier dichte Nebelbänke die Küste entlangziehen. Die Lage am Meer macht es außerdem nicht verwunderlich, dass in den vier Nationalparks, die die Wüste umfasst, auch Tiere wie Seebären und Robben leben.

Die roten Sanddünen von Sossusvlei

Eine der bekanntesten und zugleich spektakulärsten Attraktionen des Landes ist Sossusvlei. Die Landschaft wird von großen roten Sanddünen umschlossen. Sie werden fast 400 Meter hoch und gehören damit zu den höchsten Dünen der Welt. Besonders gut kommen sie im goldenen Morgen- und Abendlicht zur Geltung.

Der Etosha-Nationalpark

Im Nordwesten Namibias erstreckt sich einer der schönsten Nationalparks Afrikas. Der Etosha-Nationalpark hat acht verschiedene Vegetationszonen und beherbergt dementsprechend eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, die man auf einer Safari durch die Wildnis bestaunen kann. Am sonderbarsten ist dabei wohl die Salzpfanne, da sie den Boden weiß färbt und es so aussieht, als liefen die Tiere über Schnee.

Der Fish-River-Canyon

Nasch dem Grand Canyon in Arizona, USA, ist der Fish-River-Canyon in Namibia der zweitgrößte Canyon der Welt. Wanderfreunde können hier auf insgesamt 90 Kilometern eine ausgedehnte Wandertour unternehmen Auch Wanderungen durch die Schlucht sind möglich. Übertreffen lässt sich das Naturerlebnis nur mit einer Übernachtung unter dem namibischen Sternenhimmel.

Uganda

„Die Perle Afrikas“ – so hat einst Winston Churchill das ostafrikanische Land Uganda bezeichnet. Eine Rundreise durch Uganda hat einige Besonderheiten zu bieten: Hier gibt es extrem viel fruchtbares Land, durch das atemberaubende Landschaften entstanden sind. Das Landschaftsbild wechselt von der trockenen Savanne zu tropischen Regenwäldern und zahlreichen Seen. Diese Vielfalt sorgt für ein besonders abwechslungsreiches Angebot an Gruppen- und Individualreisen.

Die Artenvielfalt erstreckt sich aber nicht nur über die Pflanzen-, sondern auch die Tierwelt. Denn in Uganda leben die letzten Populationen der Berggorillas. Sie und die anderen Tier- und Pflanzenarten sind durch neun Nationalparks und sechs Wildreservate geschützt.

Der Queen-Elizabeth-Nationalpark

Ganz im Weste Ugandas liegt der Queen-Elizabeth-Nationalpark, der eine Fläche von 1978 Quadratkilometern umfasst. Neben einer artenreichen Tierwelt hat der Nationalpark eine sehr vielseitige Landschaft. Diese reicht von offener Savanne über Buschland, Sümpfe, Flüsse und Seen bis hin zu tropischen Feuchtwäldern. Der Kazinga-Kanal teilt den Park als natürliche Wasserstraße in zwei Teile.

Der Murchison-Falls-Nationalpark

Der Murchison-Falls-Nationalpark ist das größte Naturreservat Ugandas. Vieles dreht sich hier um das Wasser, da der Nil, der bedeutendste Fluss des Kontinents, es zweiteilt. Es ist daher besonders schön, den Park vom Wasser aus zu erkunden.

Der Bwindi-Regenwald

Der Bwindi-Regenwald ist ein Nationalpark im Südwesten Ugandas. Seit 1994 gehört er zum UNESCO-Welterbe. Dieser geschützte Lebensraum ist Heimat für eine große Population von Berggorillas, die fast die Hälfte der Weltpopulation ausmachen. Mit einem speziellen Permit können Safari-Touristen die 14 Gorilla-Familien beim Berggorilla-Tracking besuchen.

Neben abwechslungsreichen Landschaften, Wildnis und Artenreichtum kann man in Kenia tolle Städte entdecken

Neben abwechslungsreichen Landschaften, Wildnis und Artenreichtum kann man in Kenia tolle Städte entdecken

Kenia

Kenia grenzt östlich an Uganda an. Seine Küste verläuft am Indischen Ozean. Das Landschaftsbild ist geprägt von Stränden, Savannen, Seengebieten, dem spektakulären Großen Afrikanischen Grabenbruch und bergigem Hochland.

Nairobi

Die Hauptstadt Kenias ist Nairobi. Die Stadt bietet lokale Kultur, historische und ethnografische Museen wie das Nationalmuseum und Kunsthandwerksmärkte. Eine weitere Besonderheit ist der Nairobi-Nationalpark mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Er ist nur sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und beherbergt neben Löwen, Leoparden, Nashörner und Gnus über 400 Vogelarten.

Hell’s Gate Nationalpark

Dieser Nationalpark ist nicht nur ideal für eine gelungene Afrika-Safari. Geysire, Felsformationen und eine tiefe Schlucht, die zentral durch den Park verläuft, machen ihn auch landschaftlich zu einem echten Highlight in Kenia.

Der Naivasha-See

Der Naivasha-See ist der höchstgelegene See im östlichen Arm des Ostafrikanischen Grabens. Es handelt sich um einen riesigen Süßwassersee, der von schroffen Klippen und dichten Wäldern umgeben ist. Außerdem ist der See die Heimat von rund 300 Vogelarten, darunter Ibisse, Schreiseeadler, Goliathreiher, Pelikane und Kormorane.

Tansania

Das Land liegt südlich von Kenia und Uganda und damit ebenfalls im Osten Afrikas. Eine Besonderheit ist die facettenreiche Landschaft: Sie beginnt bei der breiten und langen Küstenebene, die von einer tropischen Vegetation geprägt ist. Dazu kommt die Massai-Savanne im Norden und das Hochplateau im Süden. Da sich das Land auf einer tektonischen Bruchzone befindet, gibt es hier zahlreiche Krater und Vulkane.

Tansania ist außerdem die Heimat der Massai-Krieger und einer unvergleichlichen Artenvielfalt im Tierreich. Nirgendwo leben mehr Wildtiere als hier. Vierzehn Nationalparks laden zu Safaris und dem Entdecken von Land und Tieren wie den riesigen Flamingo-Schwärmen ein.

Die Savanne im Serengeti-Nationalpark erstreckt sich vom Norden Tansanias bis in den Süden Kenias

Die Savanne im Serengeti-Nationalpark erstreckt sich vom Norden Tansanias bis in den Süden Kenias

Der Serengeti-Nationalpark

Das Wort „Serengeti“ ist aus der Massai-Sprache abgeleitet und bedeutet „das endlose Land“ oder „endlose Ebene“. Der Serengeti-Nationalpark liegt aber ausschließlich in Tansania. Er ist der älteste Park des Landes und weltberühmt für das Naturschauspiel, das sich jedes Jahr wiederholt: die große Tierwanderung, der sich riesige Herden von Gnus, Zebras und Gazellen anschließen. Gegen Ende der Regenzeit verlassen sie die trockenen Weiden in Tansania und ziehen Richtung Kenia.

Ngorongoro-Krater

Beim Ngorongoro-Krater handelt es sich um einen Einbruchkrater am Rand der Serengeti in Tansania. Die Ausmaße des Kraters sind außergewöhnlich groß: Der Durchmesser liegt zwischen 17 und 21 Kilometern und die Ausdehnung umfasst 26.400 Hektar. Seit 1979 gehört der Ngorongoro-Krater zum Weltnaturerbe der UNESCO, seit 2010 ist er zusätzlich Weltkulturerbe.

Der Krater ist als Teil des Serengeti-Nationalparks ein Schutzgebiet – und zwar das mit der größten Raubtierdichte Afrikas. Generell herrschen hier besonders gute Lebensbedingungen für Tiere.

Der Kilimandscharo

Mit einer Höhe von 5.895 Metern über dem Meeresspiegel ist der Kilimandscharo das höchste Bergmassiv in ganz Afrika. Im Rahmen des Kilimandscharo-Nationalparks zählt der Berg zum UNESCO-Weltnaturerbe. Er bietet eine atemberaubende Aussicht, die geübte Bergsteiger genießen können. Entlang der szenischen Routen am Fuß des Berges sind aber auch weniger gefährliche Wanderungen möglich.

Sansibar

Sansibar verbindet wundervolle Landschaften mit Kolonialgeschichte und bietet die perfekte Mischung aus entspanntem Strandurlaub und kulturellen Abenteuern. Hier gibt es viele interessante Museen, kulturelle Zentren, aber auch die Möglichkeit, Riesenschildkröten zu beobachten und Wassersport zu betreiben.

Südafrika

In Südafrika wechselt die Landschaft zwischen Gebirge, Binnenhochlandschaften, Savannen und einer Küstenebene mit großen Felslandschaften und Sandstränden.

Kapstadt

Diese multikulturelle Metropole ist die Hauptstadt von Südafrika und eine der größten Städte Afrikas. Außerdem liefert sie ein breit gefächertes Freizeitangebot: Von Bergsteigen über Sonnenbaden bis hin zu Windsurfen – Kapstadt lässt keine Wünsche offen. Auch in geschichtlicher und kultureller Hinsicht ist hier viel geboten. Ein Beispiel ist Robben Island – die kleine Insel, auf der Nelson Mandela viele Jahre gefangen war.

Das Kap der Guten Hoffnung

Wer schon immer mal am „Ende der Welt“ stehen und auf das offene Meer blicken wollte, ist am Kap der Guten Hoffnung genau richtig. Die berühmte Landspitze markiert den südwestlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. Hier trifft der Atlantik auf den Indischen Ozean. Wegen seiner Klippen war das Kap früher von Seefahrern gefürchtet: Zahllose Schiffe sind hier untergegangen.

Der Kruger-Nationalpark

Mit 20.000 Quadratkilometern ist der Kruger-Nationalpark der größte Park Südafrikas und einer der größten in ganz Afrika. Seine Fläche erstreckt sich vom Crocodile-River im Süden bis zum Limpopo, dem Grenzfluss zu Simbabwe, im Norden. Der Park ist die Heimat von 147 Säugetierarten inklusive der Big Five, etwa 507 Vogelarten, 114 Reptilienarten, 49 Fischarten und 34 Amphibienarten.

(02.09.2020, pl)

 
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