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Großbritannien

Jüdisches London - Koschere Küche und Synagogen

Stamford Hill, das Zentrum der orthodoxen Juden  in London, Großbritannien

Koschere Restaurants und Bäckereien, jüdische Buchläden und trendige Cafés gibt es im kosmopolitischen Golders Green im Norden. Ein großer Teil der jüdischen Bevölkerung Londons – insgesamt schätzungsweise 200.000 Menschen – ist hier zu Hause.

Auch Nichtjuden kommen gern hierher, treffen sich z. B. zum Lunch im »Novellino«, genießen köstliches selbst gebackenes Brot und hausgemachte Pasta! Auf der anderen Straßenseite lädt das etwas exklusivere »Met Su Yan« zu koscherer Fusionsküche ein. Serviert werden asiatische Gerichte, israelische Weine und koscherer Champagner. In der Bäckerei Carmelli wird natürlich streng danach getrennt, ob die Produkte Milch enthalten oder Fleisch, wie Bagel mit Lachs und Käse. Hebräische und englische Bücher sowie Musik findet man bei Steimatzky Hasifria.

Orthodoxe Juden wohnen vor allem in Stamford Hill im Nordosten. Hier sieht man Männer mit langen, schwarzen Mänteln und Hüten, kleine Jungs mit Kipa. Allerdings lebt die Gemeinde im Gegensatz zu Golders Green recht zurückgezogen und öffnet ihre Synagogen nicht für die Öffentlichkeit.

Offen für Besucher ist dagegen die West London Synagoge im Westend, eine der ältesten Synagogen Großbritanniens. Besucher können jeden Freitag um 18 Uhr und jeden Samstag um 11 Uhr am Gottesdienst teilnehmen. Tipp für Kunstinteressierte auf Reisen nach London: die Ben Uri Gallery, die Werke jüdischer Künstler ausstellt. Wer das Freud-Museum sehen möchte, muss noch einmal ca. zehn Minuten mit der U-Bahn fahren. Von dort sind es etwa zehn Minuten zu Fuß zu dem Haus, in dem sich Sigmund Freud und seine Familie nach der Flucht vor den Nazis 1938 aufhielten.

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