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Rarotonga - Blumeninsel mit Traumstränden

Rarotonga, ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler auf den Cook Islands

Rarotonga, ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler auf den Cook Islands (Wikimedia Commons, Mr Bullitt)

Auf Rarotonga, mit 67 Quadratkilometern die größte Insel, liegt die Hauptstadt Avarua mit 3.000 Einwohnern, Büros und Ämtern, Flughafen, den wichtigsten Geschäften, Restaurants und Cafés und einem kleinen Nationalmuseum. Ra - rotongas Attraktion aber ist die Natur: Dichter Regenwald bedeckt das gebirgige Inselinnere, der fruchtbare, flache Küstensaum gleicht einem blühenden Garten, und dahinter erstrecken sich weiße Traumstrände vor türkisblauer Lagune. Sonnenanbetern und Wasserratten wird einiges geboten: Die feinsandigen Strände liegen vor allem auf der südlichen Hälfte der Insel, die schönsten sind Muri Beach im Südosten und Titikaveka und Vaima’anga im Süden. Ein Korallenriff, das die gesamte Insel umgibt, zähmt die heranrauschenden Wellen des Pazifiks. Muri Beach hat sich mit einer Vielzahl an Unterkünften, mit Restaurants und kleinen Shops zu einem lebhaften, doch nicht überlaufenen Touristenstandort entwickelt.

Hier kann man windsurfen, segeln, kajaken, tauchen, Bootsausflüge in die Lagune machen und natürlich wunderbar schnorcheln und schwimmen. Vor Muri liegen vier kleine Inselchen, sogenannte Motus. Bei Ebbe kann man direkt zum Motu Koromiri hinauswaten. Die südlichen bzw. westlichen Strandabschnitte bei Titikaveka und Vaima’anga sind ruhiger und laden zu einem langen Spaziergang z. T. unter schattigen Palmen ein. Vor dem »Rarotongan Beach Resort« im Südwesten liegt der beste Schnorchelspot. Hier kann man besonders um die vereinzelten Korallenstände knallig-farbige Fische beobachten. Wie überall auf den Cooks dürfen auch Nicht-Hotelgäste hier am Strand liegen.

Südsee erleben - Tipps für zwischendurch

Landestypische Essenszubereitung auf den Cook Islands in der Südsee

Landestypische Essenszubereitung auf den Cook Islands in der Südsee (Foto: Flickr.com, Polynesian Xplorer)

Punanganui-Markt
Jeden Sonnabendvormittag ist Markt in der Hauptstadt Avarua. Hier kauft man gut frische Früchte oder auch hausgemachte fertige Gerichte. Probieren Sie einmal Eke (Oktopus), oder Ika Mata (in Kokosnuss marinierter Fisch) – köstlich! Landestypische Souvenirs sind Hüte, Tücher und Kleidung mit Hibiskusmustern. Und wenn man Glück hat, gibt’s noch eine kostenlose Tanzvorführung auf der offenen Marktbühne.

Island Night
Ein Highlight und absolutes Muss ist der Besuch einer Island Night mit Umu, dem polynesischen Erdofenmahl. Bei Livemusik mit viel Trommeln und Gesang zeigen die farbenfroh kostümierten jungen Frauen und Männer ihre berühmten Tänze. Jede Tanzbewegung hat eine bestimmte Bedeutung. Das traditionelle Umu im Erdofen ist jedoch meist moderner Buffetform gewichen. Viele Hotels engagieren regelmäßig Tanztruppen, allesamt von sehr hohem Niveau. Besonders atmosphärisch ist die Show im »Manuia Beach Hotel« in Arorangi.

Cross Island Walk
Der rund vierstündige Wanderweg führt vorbei an Taro- und Bananenplantagen durch tropischen Urwald mit Riesenfarn, verschlungenen Wurzeln und wildem Hibiskus bis zum Fuße der »Needle«, einer nadelförmigen Bergspitze. Start Avatiu, auf der alten Straße Ara Metua, Ziel Papua-Wasserfall, Vaima’anga. Auf eigene Faust oder mit unterhaltsam-kenntnisreichem Führer.

Essen bei den Insulanern
Beim »Progressive Dining« werden die Gäste von Einheimischen nach Hause eingeladen und bekocht. Vorspeise, Hauptgericht und Dessert werden jeweils in verschiedenen Gastgeberfamilien serviert – eine fantastische Gelegenheit, Einheimische und ihr Zuhause ein wenig näher kennenzulernen. Die Unterhaltungen sind lebhaft, und nicht selten greift der Hausherr zum Banjo und stimmt ein Liedchen an.

Nett gebettet
Hotel »Vara’s Beachhouse« € »Vara’s Beachhouse« am Muri Beach ist ein Backpacker-Paradies direkt am Strand; Hängematten auf der Veranda mit Blick auf den Strand, Gemeinschaftsküche.
»Bella Beach Bungalows« €€ Die fantastisch am Strand gelegenen »Bella Beach Bungalows« in Titikaveka sind einfach ausgestatte Selbstversorger-Bungalows.
»Palm Grove« €€ Das »Palm Grove« in Vaima’anga bietet Studios und Bungalows im gepflegten Garten oder direkt am Strand, auch mit 2–3 Schlafzimmern für Familien, das Frühstück im angegliederten Restaurant ist inklusive. Hotel »Rumours of Rarotonga« €€€ Top-Tipp für Flitterwöchler ist das »Rumours of Rarotonga« am Muri Beach: luxuriöse, luftig-geräumige Villen inklusive eigenem Wasserfall vor – und sogar im Haus.

Aitutaki - Die schönste Lagune in der Südsee

Weiße Strände soweit das Auge reicht auf den Cook Islands in der Südsee

Weiße Strände soweit das Auge reicht auf den Cook Islands in der Südsee (Foto: Flickr.com, tensaibuta)

Rarotonga, und die Strände sind noch einsamer. Für viele Besucher ist Aitutaki der Inbegriff ihrer Südseeträume. Das kleine, flache Atoll (20 qkm) ist zu Recht weltberühmt für seine spektakuläre, in unglaublichen Türkistönen leuchtende Lagune. Sie misst 15 Kilometer von Nord nach Süd und ist vielerorts so flach, dass man wie in einer riesigen warmen Badewanne schwimmen und schnorcheln kann. Der verschlafene Hauptort Arutanga im Westen hat zwei Lebensmittelläden, eine Bar und einen Mini-Hafen.

Die meisten Unterkünfte liegen nicht weit entfernt, in Amuri. An weißen, palmengesäumten Stränden mangelt es nicht auf Aitutaki. Der schöne Strand von Amuri bis hinauf zum Flugplatz ist perfekt, um an lauschigen Abenden die Sonne im Meer versinken zu sehen. Im äußersten östlichen Inselzipfel liegt isoliert O’otu Beach. Eine vorgelagerte Sandbank, auf der man bei Ebbe entlangspazieren kann, lässt hier die Lagune in besonders hellem Türkis leuchten. Die schönsten und einsamsten Strände Aitutakis befinden sich auf den unbewohnten Motus in der Lagune, die Postkartenansichten stammen von hier.

Hoteltipps für Individualisten
Hotel »Paradise Cove« € Das »Paradise Cove« in Amuri hat sehr einfache, kleine Minihäuschen und eine Rezeption, direkt am Strand, Fahrradverleih für Gäste.
»Amuri Sands« €€ Zwei einfache Studios in super Lage zwischen Palmen am Strand hat das »Amuri Sands« in Amuri.
»Aitutaki Beach Villas« €€ Die gut ausgestatteten »Aitutaki Beach Villas« in Amuri stehen im Garten und direkt am Strand,mit Hängematte, Kanu, großer Veranda.

Reisen im Südseeparadies - Was sich unbedingt lohnt

Feuertänzer bieten eine spektakuläre Show auf den Cook Islands, Südsee

Feuertänzer bieten eine spektakuläre Show auf den Cook Islands, Südsee (Foto: Flickr.com, Christina Spicuzza)

Motu-Hopping im Paradies
Die Lagune von Aitutaki lässt sich am besten im Rahmen einer organisierten Bootstour entdecken. Unterwegs warten einzigartige Schnorchelreviere, ein Fisch- Barbecue am Strand und der Besuch von mehreren unbewohnten Motus, kleinen Eilanden mit traumhaften Stränden, darunter One Foot Island, das Inselchen mit dem angeblich kleinsten Postamt der Welt. Bootsführer Teking legt mit seinem kleinen Boot gleich mehrere Schnorchel-Stopps ein – und seine Gäste tafeln mitten im Wasser! Der Tisch steht in der flachen Lagune, und die Fische knabbern an den Füßen.

Marine Research Center
In Aufzuchts-Bassins wachsen Riesenmuscheln, Korallen und Schildkröten heran, um später in die Lagune ausgesetzt zu werden. Niedlich sind die kleinen Babyschildkröten, beeindruckend die neonfarbigen Riesenmuscheln.

Island Night mit Feuertanz
Zur Vorführung donnerstags im »Tamanu Beach Hotel« gehören eine Feuertanz-Darbietung und ein opulentes Buffet. Tauono’s Plantagentour: Auf der interessanten Tour durch Sonja Raelas Bio-Plantage kann man von exotischen Früchte kosten, darunter sieben verschiedene Sorten Bananen, Mangos, Papaya, Maracuja, Brotfrucht, Tamarinde, Guava, Netzannone, Sternfrucht und Sauersack.

Informationen über Reisen zu den Cook Islands

Rarotonga, die grüne Vulkaninsel der Cook Islands

Rarotonga, die grüne Vulkaninsel der Cook Islands (Foto: Flickr.com, Robert Linsdell)

EINREISE
Zur Einreise reicht ein sechs Monate gültiger Reisepass. Für Aufenthalte länger als 31 Tage wird eine Gebühr fällig, dazu die Departure Tax bei Ausreise.

GELD
Zahlungsmittel sind Cook- Dollar und Neuseeland-Dollar. € 1 = NZ$ 1,80 (Stand 5/13). Auf Rarotonga und Aitutaki werden alle gängigen Kreditkarten akzeptiert. Bargeld bekommt man mit Kreditkarte und PIN-Code an den Bankautomaten in Avarua, Muri, Vaima’anga und am Flughafen sowie in Arutanga und Amuri auf Aitutaki.

KLIMA UND BESTE REISEZEIT
Tropisch, mit Temperaturen von 23–30 °C. Die Passatwinde sorgen ganzjährig für eine angenehme Brise. Kurze, heftige Schauer gibt es in der Regenzeit (Ende Nov.–April), in der auch Zyklone vorkommen können. In unserer Klima- und Reisewetter-Datenbank finden Sie die optimale Reisezeit für Reisen zu den Cook Islands.

VERKEHRSMITTEL
Inlandflug: Von Rarotonga nach Aitutaki kommt man nur per Flugzeug. Der von Air Rarotonga stark beworbene Tagesausflug wird von vielen Teilnehmern als zu kurz empfunden.
Mietfahrzeug: Auf dem kleinen Aitutaki vermieten viele Hotels Roller und Fahrräder günstig an Gäste.
Taxi: Bei Taxis Komplett-Preise vorher aushandeln!
Bus: Auf Rarotonga fährt ein Bus stündlich in beiden Richtungen um die Insel.er hält auch am Flughafen. Auf Aitutaki gibt es keine Busse.

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ESSEN & TRINKEN
Auf Rarotonga herrscht an Restaurants kein Mangel. Schön sitzt man auf der Strandterrasse des »Sails« am Muri Beach (Hauptgericht um € 17). Ein originelles Restaurant, dekoriert mit Postern und Schildern aller Art, ist das »Tumunu Tropical« in Arorangi (z. B. Steak mit Pilzen oder Huhn mit Tropenfrüchten um € 16). Das »Samade« am idyllischen O’otu Beach auf Aitutaki ist ein beliebtes Openair-Restaurant mit Sandboden (Steakburger € 8). Den besten Kaffee und reichliche Frühstücks- und Mittagsportionen gibt’s im »Koru Café« auf dem Weg zum O’otu Beach (Frühstück um € 5,50). Lebensmittelläden für Selbstversorger gibt es auf Rarotonga in regelmäßigen Abständen entlang der Straße, auf Aitutaki in Arutanga und Amuri.

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WEITERE INFORMATIONEN
Der vollständige Artikel mit vielen Tipps zur Urlaubsplanung, Preisen, Adressen, Telefonnummern, Nebenkosten und Kalkulation der Urlaubsreise ist erscheinen in REISE & PREISE 4-2010. Die Ausgabe können Sie sich nach Hause schicken lassen (Heft bestellen)

(Bettina Kowalewski, 4/2010)

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