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Südafrikas schönste Safariparks - Die Wildnis ruft

Rendevouz mit den Big Five in den Nationalparks von Südafrika

Rendevouz mit den Big Five in den Nationalparks von Südafrika (Foto: Flickr.com, abnat)

Südafrika hat tierreiche Schutzgebiete in ganz unterschiedlichen, faszinierenden Landschaften, die sich bei Reisen durch Südafrika durchweg auch mit dem Mietwagen auf eigene Faust ent decken lassen. REISE & PREISE hat für Sie die schönsten Safariparks getestet.

Es knackt verdächtig im Unterholz, und die Spannung steigt ins Unermessliche. Den Finger schussbereit am Auslöser, das Auge konzentriert am Sucher, wagt kaum noch einer zu atmen. Und dann steht er plötzlich da. Imposant und würdevoll, mit einer gewaltigen, schwarzen Mähne. Ein wahres Prachtexemplar von Kalahari-Löwe … Und genau das ist es, was der Safari-Reisende in Südafrika sehen möchte!

Die Zauberformel, mit der Südafrika Touristen aus aller Welt magisch anzieht, reduziert sich auf zwei kurze Worte: »big five«. Dahinter steckt, sozusagen, ein tierisches Trumpfblatt, das einst die Großwildjäger ins Spiel gebracht haben: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Die fünf gefährlichsten Säugetiere des Landes waren die prestigeträchtigsten Jagdtrophäen. Zum Glück genügt den meisten Afrikatouristen heutzutage aber ein winziger Speicherchip, um die Tiere als Trophäen heimzutragen

Letztlich haben die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft gerade noch rechtzeitig erkannt, dass sich auf lange Sicht mit dem Schutz der Wildtiere wesentlich mehr Geld verdienen lässt als mit der Großwildjagd. Und natürlich gibt es hier weitaus mehr zu bestaunen als nur die »big five«. Von der Trockensavanne mit leuchtend roten Dünen, über dicht bewaldete Hügel und majestätische Berge bis hin zur üppig bewachsenen Küstenlinie am Meer – die landschaftliche Vielfalt und der damit einhergehende Reichtum an Tieren und Pflanzen macht das Land zu einem der faszinierendsten Reiseziele dieser Erde.

Kgalagadi - ein Meer aus roten Dünen

In Südafrika auf Safari gehen in den Roten Dünen des Kgalagadi Nationalparks

In Südafrika auf Safari gehen in den Roten Dünen des Kgalagadi Nationalparks (Foto: Wikimedia Commons Bougnat87)

»Ahnst du, was die Touristen alles auf sich genommen haben, um unsere herrliche Kalahari erleben zu können?« fragt Dirk leicht entnervt, während er seinen Jeep mit wilden Lenkbewegungen über eine mörderische Schotterpiste quält. Immer wieder tauchen dort aus dem rutschigen Split-Sandgemisch unvermutet Gesteinsschwellen hervor, nicht selten gefolgt von metertiefen Schlaglöchern. Dabei schien der Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark nach rund zwei Stunden Fahrt bereits zum Greifen nah. Doch gut dreißig Kilometer vorm Ziel endet die fast schnurgerade,von Upington gen Norden verlaufende Teerstraße R 360 abrupt. Immerhin, der größte Teil der Reise ist bequem auf ihr zurückgelegt. Unvorstellbar, dass die gesamte Strecke noch vor wenigen Jahren so aussah wie die jetzt vor uns liegende. Aber es erklärt natürlich, weshalb der Park hier so lange Zeit als Geheimtipp unter hartgesottenen Individualtouristen gehandelt werden konnte. Mit Fertigstellung der Straße dürfte das allerdings bald Geschichte sein.

»Ready for Nightlife?«, grinst Franz,ein junger Parkranger, mit dem wir zwei Stunden später in einem umgebauten Armeelaster zu einer Nachtsafari aufbrechen. Eine Dusche und ein eisgekühltes Bier haben uns längst wieder frisch gemacht. Und dann erst der Ausblick vom Haupt-Camp Twee Rivieren: stahlblauer Himmel mit dramatischen Wolkentürmen und dazu ein endloses Meer aus roten Dünen, auf denen sich dünne Gräser wiegen. Das ist das Seelenfutter, das jeden hier sofort süchtig macht. Ein Rauschmittel, das es, sozusagen, im Vorbeifahren gibt. Gerade jetzt wieder, wo das letzte Licht des Tages den Sand förmlich zum Glühen bringt,sodass man das Gefühl hat, durch flüssige Lavaströme hindurchzufahren. Einem Schattenspiel gleich erscheint da die riesige Springbockherde,die sich eilig auf ein Wasserloch zubewegt. Aufreibende Bilder, die uns erwartungsvoll Ausschau halten lassen, als wir Minuten später mit zwei Suchscheinwerfern querfeldein durch die Schwärze der Nacht huschen. Und dann stockt uns der Atem, denn plötzlich sprintet ein Gepard einem fliehenden Springbock hinterher. Im Zickzack durchs Dornengestrüpp und an den Grenzsteinen von Botswana vorbei, folgt Franz ihm auf den Fersen bis ins Nachbarland hinein, wo die Jagd jäh mit einem Todeskuss für das unglückliche Opfer endet.

Kalahari - Löwen als Grenzschützer

Löwin in der Kalahari auf Grenzpatrouille zwischen Südafrika und Botswana

Löwin in der Kalahari auf Grenzpatrouille zwischen Südafrika und Botswana (Foto: Flickr.com, Pavel Tcholakov)

Es begann mit einer ebenso simplen wie genialen Idee. »Wozu Grenzzäune zwischen zwei Nachbarländern, wenn man die potenzielle Krisenregion einfach durch die Zusammenlegung von aneinandergrenzende Naturschutzparks entschärfen kann?« fragte der visionäre südafrikanische Naturschützer Dr. Anton Rupert und zeigte auf, wie man zwei Hauptprobleme Afrikas lösen kann: Die Wildtiere bekommen einen Großteil ihrer angestammten Wanderrouten zurück und können frei durchs Land ziehen. Wodurch automatisch Pufferzonen entstehen,die das Eindringen von Wirtschaftsflüchtlingen aus ärmeren Ländern erschweren. Ein überzeugender Gedanke, der auf internationaler Ebene schnell einflussreiche Förderer fand, was 1997 zur Gründung der Peace Parks Foundation führte. Bereits im Jahre 2000 erfolgte durch sie dann der Zusammenschluss des früheren südafrikanischen Gamsbock National Park mit zwei riesigen Naturschutzgebieten auf botswanischer Seite. So wurde hier der erste grenzübergreifende Nationalpark der Welt geschaffen.

War schon klar, dass sich Wildtiere in dieser Megawüste gut tarnen können. Zumal es eigentlich eher eine Trockensavanne ist, denn Gräser und Dornenbüsche haben ihre Dünen vor 10.000 bis 20.000 Jahren stabilisiert. Und heutzutage setzten stattliche Kameldorn- und Akazienbäume dazu noch malerische Akzente. Dennoch, wie kann eine so spärliche Vegetation ein ganzes Löwenrudel verschlucken? Fassungslos vor Glück starre ich auf den Schatten, in dem Dirks geschulter Blick die Tiere ausgemacht hat.

Seit zehn Tagen genießen wir nun schon die meditative Stille und Weite dieser Landschaft. Gleiten im Schritttempo am Rande der fossilen Flussbetten von Auob und Nossob entlang, die die Kalahari hier parallel zueinander von Süden nach Norden durchziehen. Aber irgendwann hat er begonnen, dieser heimliche Wettlauf in meinem Inneren gegen die Zeit. Dirk kennt das schon. Es ist immer dasselbe mit den Touristen. Anfangs wird jede Antilope bejubelt, und sei sie auch noch so fern. Doch dann lernt man, genauer hinzusehen. Man unterscheidet: Elan, Oryx, Kudus ... und freut sich nun wie verrückt, wenn irgendwo auch noch Zebras, Giraffen oder Strauße auftauchen.Bis schließlich der Tag kommt, an dem man insgeheim anfängt, die beobachteten Tiere abzuhaken. Auf dieser »must-have-Liste«, bei der neben dem selten gewordenen Nashorn die Raubtiere natürlich ganz oben stehen. Und wehe, man hat sie nicht alle gesehen. Da ist die nächste Reise nach Südafrika praktisch schon vorgebucht.

Kimberley - Diamantenstadt seit 1871

Kimberley Hole im Diamantenland Südafrika ist das größte Loch der Welt

Kimberley Hole im Diamantenland Südafrika ist das größte Loch der Welt (Foto: Wikimedia Commons, Hein waschefort)

Zugegeben – es klingt nicht exakt wie das markerschütternde Brüllen eines Löwen. Aber dieses unheimliche Dröhnen und Stöhnen, das die weißen Sanddünen im Witsand Nature Reserve von sich geben, sorgt auf jeden Fall für ähnliches Gänsehautfeeling. Niemand weiß bisher genau, was die mystischen Geräusche hervorruft, die immer dann auftreten, wenn sich die bis zu hundert Meter hohen Sandberge bei heißem, trockenen Wetter durch Berührung gestört fühlen. Fest steht, dass man sich auf Reisen nach Südafrika die in jeder Hinsicht faszinierende Dünenlandschaft nahe Olifantshoek keinesfalls entgehen lassen sollte.Auch wenn das auf der Rückfahrt in Richtung Kimberley noch einmal mit einem ziemlich holprigen Umweg verbunden ist. Anschließend ist die historische Diamantenmetropole über die N8 dann aber in gut drei Stunden bequem erreicht. Und so verfällt man, mit dem Safari-Fieber noch im Blut, gleich wieder dem nächsten Rausch.

Der sensationelle Aufstieg Kimberleys begann, nachdem die Brüder de Beers 1871 auf ihrem Farmgelände die ersten kostbaren Edelsteine gefunden hatten. Der Rest ist Geschichte, die sich in den luxuriösen Villen des viktorianischen Nobelviertels Belgravia widerspiegelt. Und dann ist da natürlich das Big Hole, das größte von Menschenhand je geschaffene Minenloch.Bis zu 50.000 Glücksritter quälten sich dort und in den umliegenden, kleineren Minen einst durch den Boden. Heute sind es nur noch wenige, die hier am Rande der Stadt ihr Glück versuchen. Die sensationellen Funde sind seltener geworden.Doch man muss die prachtvollen historischen Diamanten in der großen Showhalle von de Beers nur einmal betrachten, um zu verstehen weshalb die Hoffnung der Minenbesitzer nie versiegen wird. Für die meisten von uns wird der Besitz solcher Preziosen wohl ein ewiger Traum bleiben. Aber was soll’s? »Blood Diamonds«, wer den Film gesehen hat,weiß um die Schattenseiten der glitzernden Steine. Da legen wir uns doch lieber entspannt zurück und erfreuen uns am nächtlichen Glanz der Sterne, die hier im Kreuz des Südens millionenfach und zum Greifen nah für uns alle funkeln.

Augrabies Falls - Wasserfälle am Rande der Wüste

Die Wasserfälle Augrabies Falls am Rand der Wüste in Südafrika

Die Wasserfälle Augrabies Falls am Rand der Wüste in Südafrika (Foto: Flickr.com, Michael Glogowski-Walldorf)

»Aukoerabis – Ort des großen Lärms«, nannten die Ureinwohner vom Stamme der Khoi jene Stelle,an der sich der Orange River aus seinem flachen Sandbett erhebt, um sich als reißender Fluss wütend durchs Granitgestein einer Bergwüstenebene zu fressen. Unter donnerndem Getöse stürzen sich seine gewaltigen Wassermassen dabei von einem fast sechzig Meter hohen Felsmassiv in die Tiefe. Zur Regenzeit kann das Volumen der Augrabies-Kaskaden, wie sie heute heißen, sogar das der berühmten Victoria Falls übertreffen. Gespenstisch schön wie eine Mondlandschaft präsentiert sich dazu eine achtzehn Kilometer lange Schlucht, die zu den imposantesten Abschnitten dieses gigantischen Flusses zählt. »Für mich ist dies das schönste Fleckchen Erde unter der Sonne«, versichert uns Norbert, nur einen Steinwurf vom Nationalpark entfernt, voller Enthusiasmus. Senkt dann aber sogleich verlegen den Blick. So, wie es Menschen tun, denen man das Recht auf eine eigene Meinung von Kindesbeinen an verwehrt hat. Doch die Zeit der Hoffnungslosigkeit ist für den hageren Mann aus Riemsvasmaak längst vorbei. Mit unendlichem Fleiß und viel Eigeninitiative hat er es geschafft, dass in der sengenden Hitze seines Tales kleine Ferienchalets entstanden sind. Neben einer heißen Quelle und einer riesigen Felswand zum Abseilen locken in deren Umfeld abenteuerliche Wanderrouten und extreme Rundtrassen für Allradfahrer. Klar, dass Touristen auf Reisen durch Südafrika da nicht lange auf sich warten ließen.

Die Erfolgsgeschichte von Norbert ist zugleich auch die seiner kleinen Gemeinde, in der hier Nama, Xhosa und andere farbige Ethnien friedlich beieinander leben. 1973 wurde diese Gemeinschaft im Zuge der Apartheit per Zwangsumsiedlung jäh auseinandergerissen. Das ausgedörrte, unwegsame Gelände, das wie ein Auszug aus der spektakulären Gebirgswüste von Richterveld wirkt, erschien der südafrikanischen Air Force und Verteidigungsarmee damals als idealer Übungsplatz für ihre Einsätze im feindlichen Angola. Chancenlos mussten die Enteigneten so warten,bis Nelson Mandela Südafrika 1994 in die Demokratie geführt hat. Ein paar Jahre zuvor hatten sie jedoch bereits mutig ihre Stimmen erhoben und ihre Heimat zurückgefordert. Der aufsehenerregende Prozess, bei dem sie ihr Land am Ende als rechtmäßige Besitzer zugesprochen bekamen, wurde zu einem der wichtigsten Präzedenzfälle des Landes.

Informationen über Reisen nach Südafrika

Atemberaubende Safari-Erlebnisse und unvergessliche Eindrücke in Südafrika

Atemberaubende Safari-Erlebnisse und unvergessliche Eindrücke in Südafrika (Foto: Flickr.com, Alistair Pott)

EINREISE
Für die Einreise nach Südafrika benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer lediglich einen mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass, sofern der Aufenthalt 90 Tage nicht überschreitet.

GELD
Landeswährung ist der Südafrikanische Rand (R). € 1 = 9,77 R (Stand 02/11). Es empfiehlt sich, bereits am Flughafen von Johannesburg bzw. Kapstadt Bargeld am Bankautomaten zu ziehen, unterwegs ist es nur in größeren Banken in Kimberley und Upington möglich. Internationale Kreditkarten werden i. d. R. selbst bei kleineren Einkäufen überall akzeptiert, nicht jedoch an Tankstellen.

GESUNDHEIT
Keine Impfungen vorgeschrieben. Empfehlenswert ist Impfschutz gegen Tetanus, Polio und Hepatitis. Die Nord-Kap-Region ist malariafrei.

KLIMA UND BESTE REISEZEIT
In unserer Klima- und Reisewetter-Datenbank finden Sie die optimale Reisezeit für Reisen nach Südafrika .

KOMMUNIKATION
Offizielle Landessprachen sind Englisch und Afrikaans sowie diverse Stammessprachen. Handys funktionieren in den großen Provinzstädten, nicht in den Parks. Die Vorwahl für Südafrika ist 0027. Bei Anruf aus dem Ausland entfällt die Null der Ortsvorwahl.

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UNTERKÜNFTE
Ein besonders schönes Ambiente bieten B&B-Unterkünfte in Guesthouses und auf Farmen. Die Unterbringung in den Nationalparks ist meist rustikal und auf das Wesentlichste beschränkt. Dafür sind einmalige Naturerlebnisse garantiert. Wichtig: sehr frühzeitige Reservierung! Besonderer Andrang herrscht von November bis Februar und zur Osterzeit.

UPINGTON
Hotel »Le Must River Manor« €€ Malerisch am Orange River gelegen ist das 3-Sterne-Guesthouse »Le Must River Manor«.
»Le Must River Residence« €€€ Romantischer und komfortabler ist die angeschlossene.

KIMBERLEY
Hotel »El Toro Cottage« €€ In einem sicheren, ruhigen Vorort, nur wenige Fahrminuten vom Zentrum, liegt das komfortable »El Toro Cottage« mit wunderschönem Garten; mit Pool.
Hotel »Edgerton Guest House« €€€ Traumhaft schön und nur wenige Gehminuten vom Zentrum liegt der vornehme historische Stadtteil Belgravia. Nelson Mandela wohnt bei seinen Besuchen stets im stilvollen »Edgerton Guest House«; mit Minigarten und Pool.
Hotel »The Estate Private Hotel« €€€ Ebenso schön: »The Estate Private Hotel«, historischer Wohnsitz der Familie Oppenheimer.

IN UND UM DIE NATIONALPARKS
Die Unterkünfte in den Parks sind grundsätzlich mit Kühl- und Gefrierschrank ausgestattet. Reservierung über South African National Parks (Tel. 012- 4289111, Fax -4265500, www.sanparks.org).

AUGRABIES FALLS N. P.
Cottages »Twee Rivieren« €€ Unmittelbar am Parkeingang befinden sich die geräumigen, kürzlich renovierten Steincottages von »Twee Rivieren«, ausgestattet mit Küchenzeile und Aircondition. Zur Anlage gehören ein Infocenter, Restaurant, Supermarkt und Pool.
»Kalahari Trails Reservat« € 35 km vor den Toren des Parks liegt das 3.500 ha große »Kalahari Trails Reservat« von Prof. Anne Rasa. Ihr Guesthouse hat 5 Zimmer. Außerdem gibt es ein privates Chalet. Beide Unterkünfte haben eine Küche und einen Grillplatz. Lebensmittel und Getränke können direkt vor Ort gekauft werden.
»Tswalu Kalahari Reserve« €€€€€€ Ein einmaliges Erlebnis ist der Aufenthalt im privaten Wildreservat »Tswalu Kalahari Reserve«. 8 Luxusbungalows für max. 20 Gäste stehen hier uneingezäunt inmitten des 100.000 ha großen Reservats. VP aus der Gourmetküche, 2x tägl. Safaritouren im offenen Wagen sowie geführte Wanderungen und Ausritte.

VERKEHRSMITTEL
Taxi: Für die Fahrt vom Flughafen bis ins Zentrum muss in Kimberley das Taxi oft erst telefonisch bestellt werden. In beiden Städten Uppington und Kimberley bieten die Unterkünfte meist einen günstigeren Flughafentransfer.

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AKTIVITÄTEN
Wer das Maximum erleben und sehen möchte, bucht eine individuelle Rundreise bei Diamond Tours Unlimited. Das 5-Tage-Kalahari-rundum-Paket gibt es für 2 Pers., Tagesausflüge zu einer kleinen Diamantenmine und zu den Showräumen von de Beers am berühmten Big Hole auch in Kleingruppe. Im Kgalagadi N. P. bieten die Ranger im Sommer tägl. ab »Twee Rivieren« und »Nossob« eine nächtliche Safaritour an. Sehr zu empfehlen sind die Wanderungen durchs »Kalahari Trails Nature Reserve« unter Führung der deutschsprachigen Professorin Anne Rasa. Besonders beliebt: ihre nächtlichen Dünenwanderungen, bei denen man im fluorisierendem Spotlicht Skorpione beobachten kann.

ESSEN
Das beliebteste Knabberzeug der Nation nennt sich Biltong: luftgetrocknete, gewürzte Fleischstückchen (bevorzugt Rind, oft aber auch Wild). Daraus gemacht wird die klassische Vorspeise »Biltong Soup«. Geschmacklich weniger exotisch und sehr zu empfehlen: Carpaccio vom Kudu oder Strauß . Die Südafrikaner selbst lieben ihr Braii, ein Grillplatz ist in jeder Ferienanlage eine Selbstverständlichkeit. In Südafrika kann man hervorragend und preiswert essen gehen. Ein Beispiel ist der »Rietgat River Pub &; Grill«, 30 km westlich von Kimberley, direkt am Ufer des Vaal River. Abends finden dort oft spontane Partys statt. Unmittelbar nebenan liegt das »Pumphouse«, das wegen seiner Aussichtsterrasse besonders tagsüber sehr beliebt ist. Beide Lokale bieten rustikales Ambiente und herzhafte, superpreiswerte Gerichte. Zu einem der 10 besten Restaurants des Landes gekürt wurde »Le Must Country Restaurant« in. Eine der Spezialitäten: Ochsenzunge mit gewürztem Reis an süßer Senf-Rosinensoße. Köstlich auch das Rumpsteak auf Tomatenkartoffeln. 5-Sterne-Küche und ein stilvolles, anheimelndes Ambiente bietet das »Butler’s« im »The Estate Private Hotel« in Kimberley. Tipp: das hervorragende »Lamb Curry with apricots« für.

NACHTLEBEN
In dieser Region kaum vorhanden. In Upington und Kimberley treten ab und an Livebands auf.

GÜNSTIGSTER FLUG
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AUSKÜNFTE
South African Tourism, Friedensstr. 6, 60311 Frankfurt, Tel. 069-9291290, www.southafrica.net

WEITERE INFORMATIONEN
Der vollständige Artikel über Südafrika mit vielen Tipps zur Urlaubsplanung, Preisen, Adressen, Telefonnummern, Nebenkosten und Kalkulation der Urlaubsreise ist erscheinen in REISE & PREISE 4-2007. Die Ausgabe können Sie sich für € 4,90 nach Hause schicken lassen (Heft bestellen)

(Regina Fischer-Cohen, 4/2007)

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