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Thailands Bergdörfer - Leben zwischen Reisfeldern und Dschungel

Lahu-Bauern in den Bergen von Amphoe Omkoi in der Provinz Chiang Mai, Thailand

Bauern vom Volk der  Lahu-  n den Bergen von Amphoe Omkoi in der Provinz Chiang Mai, Thailand (Foto: Wikimedia Commons, Takeaway)

In der weitläufigen Bergregion Nordthailands, wo sich leuchtend grüne Reistäler mit Höhen aus Teak- und Bambuswald abwechseln und an Steilhängen Kohl, Erdbeeren und Opium angebaut wird, leben heute noch fast 750.000 Angehörige der ethnischen Minderheiten. Sie verteilen sich auf die Provinzen Mae Hong Son im Westen bis Nan im Osten sowie Lamphun und Phrae im Süden. Auch am bedeutendsten Berg Thailands, dem knapp 2.600 Meter hohen Doi Inthanon, haben sie sich angesiedelt.

Ob Hmong, Karen, Akha, Yao, Lisu oder Lahu – sie alle führen so gut es geht ihr traditionelles Leben, unabhängig von der thailändischen Gesellschaft. »Vor allem sie sind es, die neben der reizvollen Natur den wahren Charme Nordthailands ausmachen«, weiß Chaichana. Der 42-jährige Tourguide ist hier aufgewachsen und kennt die meisten der rund 3.000 Dörfer. Die Bergvölker haben sich, so scheint es, die schönsten Flecken für ihre Siedlungen ausgesucht. Zwischen haushohen Bambushainen und Bananenstauden schmiegen sich die kleinen Dorfgemeinschaften auf engstem Raum kaum sichtbar in die Dschungel-Landschaft. So wie das Yao-Dorf in Meazai. Von Chiang Rai, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, ist es auf Reisen durch Thailands Norden noch recht einfach zu erreichen: 45 Minuten dauert die Tuk-Tuk-Fahrt über holprige Pisten, anschließend folgt ein zweistündiges Trekking durch das Auf und Ab unwegsamer Teakwälder.

Die zehn kleinen Meisterwerke an Ein-Zimmer-Hütten, komplett aus Bambus, sind auf Pfählen in den unebenen Sandboden gerammt – in der Regenzeit ein guter Schutz für die Großfamilien. Hier sitzen die Frauen zur heißen Mittagszeit auf dem Boden ihrer überdachten Veranden und essen Bami Nam, scharfe Nudelsuppe mit Ei. Die meisten von ihnen tragen blaue Wickelröcke und ausgewaschene T-Shirts, auf denen thailändische Schriftzeichen prangen. Nur die Dorfälteste verzichtet selbst bei Temperaturen von über 30 Grad nicht auf die schöne schwarze Jacke mit roter Wollkrempe und passender Kappe – eine kostbare Tracht. Von einem Hügel weht das Lachen zweier Mädchen he rüber. Sie beobachten eine Schar gackernder Hühner auf ihrer Flucht vor einem grunzenden Schwein Im Schatten einer einzelnen Solarzelle, die wie ein Sonnenschirm am Rande des Weges steht, schreibt ein kleiner Junge chinesische Schriftzeichen. Die Yao gelten, neben Hmong und Lisu, als das fortschrittlichste der Bergvölker. »Tagsüber ist es friedlich hier. Die Männer sind in den Bergen zur Jagd oder auf den Feldern. Wenn sie abends mit ihrer Beute heimkommen, dann wird es laut«, erläutert Chaichana. Doch der Friede trügt.

Thailands Norden - Tempelanlagen, Kunst und buddhistische Klöster

Wat Rong Khun, eine erstaunliche Tempelanlage bei Chiang Rai in Thailand

Wat Rong Khun ist eine spektakuläre Tempelanlage bei Chiang Rai in Thailand (Foto: Wikimedia Commons, Ddalbiez)

In Rong Khun Village, 13 Kilometer südlich von Chiang Rai, zieht eine Tempelanlage die Aufmerksamkeit auch aller Touristen auf Reisen durch Thailands Norden auf sich, die optisch weder zu den buddhistischen Klöstern noch den Bergdörfern des Nordens passt. Wie ein glitzerndes winterliches Märchenschloss steht der imposante Wat Rong Khun an einem kleinen künstlichen See. Eine schneeweiße Anlage mit verschnörkelten Pagoden, geschwungener Brücke und menschengroßen Wächterfiguren.

Hier gibt es keine Mönche, keine Buddhastatuen und auch keine Opfergaben. Stattdessen prangt ein überdimensionales Wandgemälde mit Keanu Reeves als »Neo« aus dem Kinofilm »Matrix« in der zentralen Gebetshalle. Von einem weißen Zaun blicken silberne Totenköpfe auf den See, neben der Brücke ragen fast hundert Arme aus dem Boden gen Himmel. Seit 1997 baut der Maler/Architekt Kositpipat an seinem Kunstwerk, bei dem rein gar nichts an den klassischen Buddhismus erinnert. Die gläubigen Thais strömen dennoch in Scharen zu diesem kostbaren Juwel und verbeugen sich hier wie vor jedem anderen Tempel auch.

Nordthailand - Die meisten Bergbewohner haben keine Pässe

Karen-Dorf in den unzugänglichen Bergen Nord-Thailands

Karen-Dorf in den unzugänglichen Bergen Nord-Thailands (Foto: Wikimedia Commons, Dirk Weber)

Die schwer zugänglichen Bergregionen Thailands sind seit Jahrhunderten Rückzugsgebiete von Minoritäten aus den Nachbarländern. Kriege und Verfolgungen in Burma, Laos und China ließen die Minderheiten ihre Heimat verlassen. Und der Strom der Flüchtlinge reißt nicht ab. Das Leben in den Bergdörfern ist hart und geprägt von überlieferten Riten und Gebräuchen – auch wenn behördliche Maßnahmen zum Schutz der Bergwälder und zur Bekämpfung des Opiumhandels die Lebensumstände mehr und mehr verändern.

Der König selbst fördert schon seit Langem Projekte, die die Verhältnisse in den Siedlungen verbessern sollen: Dörfer werden ans Straßennetz angeschlossen, Schulen gebaut, die Kinder lernen Thai. Für viele Thais sind die Flüchtlinge unwillkommene Gäste, die Anbieter von Trekkingtouren jedoch verdienen mit den abenteuerlichen Trips zu den Hilltribes gutes Geld. Für die Dorfbewohner selbst fällt davon leider nur selten etwas ab. Sie sind weiterhin darauf angewiesen, den steilen Hängen der Berge Verwertbares abzuringen.

Alternativen haben sie meist keine. Sie dürfen außerhalb der Provinz nicht reisen, auch nicht arbeiten. Dazu bedürfte es einer ID-Card, die die vielen Bergdorfbewohner ohne Geburtsurkunde nicht bekommen. So halten sie sich als Selbstversorger, durch Mönchsspenden sowie Verkäufe ihrer handgefertigten Wolltaschen und Schals an die wenigen Trekking-Touristen auf Reisen in Thailand über Wasser. »Hier geht es uns besser als den Minderheiten in den Flüchtlingslagern an der Grenze«, berichtet die 50-jährige Mai und steckt sich eine getrocknete Grille in den Mund.

Der Norden von Thailand - Das Goldenes Dreieck als Touristenattraktion

Im Goldenen Dreieck zwischen Myanamar, Laos und Thailand

Im Goldenen Dreieck zwischen Myanmar, Laos und Thailand (Foto: Flickr.com, Frank Kovalchek, Alaskan Dude)

Für Touristen auf Reisen durch den Norden Thailands ist die Bergregion ein Paradies für Trekking-Touren und Elefantenritte zu den Bergvölkern. Die Vielzahl ethnischer Gruppen und Dörfer, die sich auf ein Gebiet verteilen, das so groß ist wie ein Drittel Deutschlands, macht eine Reise dorthin noch immer zu einem Abenteuer. Daran haben auch die vielfältigen Einflüsse von außen nur wenig ändern können.

Das Goldene Dreieck, früher das wohl größte Drogenanbaugebiet weltweit, ist der bekannteste Landstrich der Region. Die staatliche Tourismusbehörde wirbt fleißig für den Opium-Mythos Drei-Länder-Eck. Was sich finanziell lohnt. Jedes Jahr kommen viele Touristen, schauen sich auf ihren Thailand-Reisen in Sop Ruak das Aufeinandertreffen der Grenzen von Burma, Laos und Thailand an, machen eine Bootsfahrt auf dem Mekong, besuchen das Opiummuseum und fahren zurück nach Bangkok. Dass die thailändische Regierung trotz des seit 1959 gültigen Verbots noch immer mit dem Mohnanbau mancher Bergvölker kämpft und staatliche Programme, die arbeitsintensive Cash Crops wie Kaffee, Nüsse oder Kohl unterstützen, es schwer haben, mindert Chanachais Stolz auf seinen Norden nicht. »Die meisten Besucher, die einmal hier waren, kommen wieder «, ist er sich sicher. Die Pforte zum Norden bildet Chiang Mai, mit 250.000 Einwohnern zweitgrößte Metropole Thailands. Das beschauliche Städtchen ist idealer Ausgangspunkt für Reisen nach Chiang Rai und eine Rundtour in den Westen über die Ortschaften Pai, Mae Hong Son, Mae Sariang.

Noch bis Anfang des 19. Jh. waren die Stadt und die gesamten Nordgebiete durch Dschungel vom Rest des Landes abgeschnitten und nur durch einen wochenlangen Elefanten-Ritt von Siams Hauptstadt aus erreichbar. Heute landen hier zwar schon Flüge aus Singapur oder Korea, dennoch versetzen die rund 300 buddhistischen Tempel die Besucher noch immer in eine andere Welt. Schon zu früher Stunde versammeln sich die Mönche der bedeutendsten Anlagen, Wat Phra Singh und Wat Suan Dok, zum Gebet. In orangefarbenen Roben hocken sie murmelnd vor den meterhohen goldenen Buddhastatuen der Gebetshalle. Sie danken für die Gaben ihrer einstündigen Betteltour durch das Straßengeflecht der Altstadt.

Nordthailändische Bergregion - Buddhistische Mönche reisen per Pferd

Abgeschiedene Provinz Chiang Rai ganz im Norden von Thailand

Berglandschaft in der Provinz Chiang Rai ganz im Norden von Thailand (Foto: Wikimedia Commons, Takeaway)

150 Kilometer weiter gen Norden nehmen die Mönche die Opfergaben auf Pferden entgegen – ein ungewöhnliches Ritual für Buddhisten. Hier in der Bergregion nahe Thoet Thai sind die schlammigen Wege um den Tempel Wat Pa Ashra Thong mindestens sechs Monate des Jahres nur zu Fuß oder per Pferd begehbar. Die zahlreichen thailändischen Gläubigen, die hier morgens Schlange stehen und auf die Segnung des Abts warten, spenden ausgiebig.

Sie wissen, dass ihre Gaben sofort in Decken, Lebensmittel und manchmal so gar in Fernseher eingetauscht werden und oftmals schon am nächsten Tag in einem der vielen Bergdörfer dieses nördlichsten Zipfels Thailands landen. Eine Ecke mit besonderer Kreativität und Tradition, wo sich die Seitenarme des Flusses Sai ihren Weg durch die Einöde bahnen. Hier stopft eine Handvoll Bergbewohner unermüdlich armdicke Zuckerrohrstangen zwischen die mahlenden Holzbalken einer kleinen Wassermühle – eine schweißtreibende Arbeit. Ihre Balken quietschen. Die Mühle ist die einzige verbliebene ihrer Art.

»Wir machen Kuchen und Schnaps für unsere Familien«, erzählt der 30-jährige Bao, der den Abfluss des Saftes in die Plastikeimer überwacht. »Einen Teil davon können wir verkaufen. Wie viel, entscheiden wir selbst«, ergänzt seine Frau, während sie einen gefüllten Eimer zum glühenden Holzfeuer schleppt. Die Freiheit, die hier selbstverständlich ist, ist andernorts unvorstellbar.

In Thailand werden die Langhals-Frauen ausgebeutet

Auch Langhals-Karen genannte Padaung-Frauen in der Provinz Chiang Mai, Thailand

Auch Langhals-Karen genannte Padaung-Frauen in der Nähe von Chiang Mai, Thailand (Foto: Wikimedia Commons, Deror Avi)

In Huai Pukeng beispielsweise, einem kleinen Dorf nahe Mae Hong Son, kurz vor der Grenze zu Burma: Hier sitzt Mali auf ihrer Holzveranda zwischen handgewebten Schals und wartet auf Kundschaft. Die 40-jährige Karen-Frau trägt 22 Messingringe um den Hals, zehn weitere umschließen ihre Waden. Das enorme Gewicht der Ringe hat ihre Schulterblätter nach unten gedrückt, so dass der Hals verlängert erscheint. Fast zerbrechlich ragt der Kopf aus dem Ringstapel hervor.»Viele Besucher sind erschrocken, wenn sie uns sehen. Dabei gehören die Ringe als Schönheitsideal jeder Frau seit Jahrhunderten zu unserer Tradition«, sagt sie und schiebt die Wollfäden an ihrem Webstuhl zusammen. Mali gehört der wohl spektakulärsten Minderheit in Thailands Norden an, den Padaung oder Langhals-Karen.

In beaufsichtigten Dörfern stellen sich die in Burma Verfolgten schon seit einigen Jahren zwangsweise den Touristen auf Reisen durch Thailand zur Schau. 1.500 Baht pro Monat erhält eine Frau vom thailändischen Dorfeigentümer – allerdings nur, wenn sie die Halsringe trägt und Touristen kommen. Denn die zahlen Eintritt. Für die Thais ein lukratives Geschäft. Die Padaung haben kaum eine Chance, ihr Dorf zu verlassen – zumindest, solange sie an der Tradition der Halsringe festhalten. Dass die Frauen die Halsringe nie wieder ablegen können, ist übrigens ein gern erzähltes Märchen. Vor drei Jahren ging der Fall einer jungen Frau durch die Medien, die sich gezwungen sah, die Halsringe abzulegen, damit ihr Ausreiseantrag nach Neuseeland von den thailändischen Behörden nicht länger verschleppt werden würde.

Günstige Unterkünfte - Die besten Hotels und Guesthouses in Nordthailand

Elefantencamp in der Provinz Chiang Rai im Norden von Thailand

Elefantencamp in der Provinz Chiang Rai im Norden von Thailand (Foto: Wikimedia Commons, Vyacheslav Argenberg)

In den nördlichen Provinzhauptstädten gibt es Unterkünfte für fast jeden Geldbeutel. Auf den Trekkingtouren kommt man in den einfachen Bambushütten der Minderheiten unter. Beste Ausgangspunkte für die Touren sind die Städte Chiang Mai und Chiang Rai sowie Mae Hong Son, Mae Sariang und Pai.

CHIANG MAI
»Awana House« € In der Altstadt nahe dem Tha-Phae-Stadttor liegt das »Awana House«; hübsche Zimmer im Thai-Stil, Pool und Dachterrasse mit schönem Ausblick.
»3 Sis Vacation Lodge«, €€ Helle, freundliche Zimmer hat die »3 Sis Vacation Lodge«, nur wenige Schritte vom Wat Chedi Luang.
»U Chiang Mai« €€€ Ein 4-Sterne- Boutiquehotel mit Pool ist das »U Chiang Mai«.

CHIANG RAI
»Baan Bua Guesthouse« € Zum »Baan Bua Guesthouse« gehört ein ruhiger Garten.
»The North« € Zwischen Sirikorn-Markt und Nachtmarkt liegt das familiäre Hotel »The North«; kleine thai-moderne Zimmer mit Balkon, gute Unterstützung bei Touren zu den Minderheiten.
»Legend of Chiang Rai« €€€ Angelegt wie ein thailändisches Dorf ist das »Legend of Chiang Rai« am Fluss Kok, 2 km außerhalb der Stadt.

MAE HONG SON
»Friend House« € Schlichte geräumige Zimmer, die oberen mit Seeblick, hat das »Friend House«.
»Sang Tong Huts« € Individuelle, naturnahe Hütten-Bungalows hat das »Sang Tong Huts«.
»Fern Resort« €€ Außerhalb von Mae Hong Son, inmitten von Reisfeldern, liegt das hübsche »Fern Resort«.

MAE SARIANG
»Riverside Guesthouse« € Eine große Terrasse am Fluss hat das »Riverside Guesthouse«.
»Riverhouse Hotel« € Geschmackvoll eingerichtet ist das »Riverhouse Hotel« am Fluss.

PAI
»Breeze of Pai Guesthouse« € Freundlich-familiär ist das »Breeze of Pai Guesthouse« mit schönem Garten am Fluss.
»Baan Pai Village« € In einer kleinen Parklandschaft stehen die geschmackvoll eingerichteten Bambushütten des »Baan Pai Village«.
»Rim-Pai Cottage« €-€€ Baumhäuser (ab € 30) und Villen mit Kamin hat das »Rim-Pai Cottage«

Informationen über Reisen nach Nord-Thailand

Thailands bergiger Norden ist ideal für Elefanten-Trekking geeignet

In Thailands bergigem Norden wird Elefanten-Trekking angeboten. Touristen sollten auf das Reiten auf Dickhäuter verzichten, weil das den Tieren schmerzen bereitet  (Foto: Flickr.com, Jerome Bon)

EINREISE
Für Deutsche, Österreicher und Schweizer, die per Flugzeug einreisen, sind max 30 Tage visumfrei (über Land nur 15 Tage). Voraussetzung: mind. 6 Monate gültiger Reisepass und Rückflugticket. Derzeit stellen die Konsulate Touristen-Visa für 60 Tage gratis aus.

GELD
Währung ist der Baht (THB). € 1 = 40 THB (Stand 7/2013). Bargeld gibt es an Automaten in den Städten per EC-Karte. Kreditkarten sind nicht üblich, Hotels und teurere Restaurants sind jedoch darauf eingestellt.

GESUNDHEIT
Empfehlenswert ist Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis, Typhus, Tollwut und Japanische Encephalitis. Für die Grenzgebiete wird die Mitnahme eines Malaria-Notfallmedikaments empfohlen.

KLIMA UND BESTE REISEZEIT FÜR REISEN
Ideale Reisemonate sind November bis April. Dann gibt es den wenigsten Regen. Die Tagestemperaturen liegen in Chiang Mai ganzjährig bei 30–35 °C, in der Bergre gion einige Grad niedriger. Nachts sinkt das Thermometer in den Städten auf 15 °C. In den Bergen kann es deutlich kälter werden, im Winter ist Nachtfrost möglich. In unserer Klima- und Reisewetter-Datenbank finden Sie die optimale Reisezeit für Reisen nach Nord-Thailand.

KOMMUNIKATION
Offizielle Landessprache ist Thai. In den Städten und touristischen Gegenden wird auch Englisch verstanden, in den Bergdörfern hat jeder Stamm seine eigene Sprache, i.d.R. ist weder Thai noch Englisch üblich. Handys funktionieren in vielen Gebieten. Die Telefonvorwahl für Thailand ist 0066. Internetzugang ist in vielen Hotels kostenlos.

GEOGRAPHIE
Thailands Norden ist durch Gebirgsketten mit einer durchschnittlichen Höhe von 1.200 Metern geprägt. Grenzstaaten sind Burma und Laos.

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VERKEHRSMITTEL
Bus: Langstreckenbusse fahren zwischen den meisten Städten, benötigen jedoch wegen der bergigen Landschaft recht lange. Green Bus Thailand verkehrt stündlich zwischen Chiang Mai und Chiang Rai, fährt aber auch mehrmals täglich weiter in das Goldene Dreieck sowie in die Ost- und West-Gebiete.
Motorrad: Die Tagesmieten reichen von € 4 bis € 15.
Inlandflug: Von Chiang Mai gehen, neben Bangkok, regelmäßige Verbindungen nach Mae Hong Son, Pai und Nan. Chiang Rai wird von Bangkok aus angeflogen.

AUSKÜNFTE
Thailändisches Fremdenverkehrsamt, Bethmannstr. 58, 60311 Frankfurt, Tel. 069-1381390, http://www.thailandtourismus.de/

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WEITERE INFORMATIONEN
Der vollständige Artikel über Nord-Thailand mit vielen Tipps zur Urlaubsplanung, Preisen, Adressen, Telefonnummern, Nebenkosten und Kalkulation der Urlaubsreise ist erscheinen in REISE & PREISE 1-2011. Die Ausgabe können Sie hier bestellen  (Heft bestellen)

(Autor: Martina Katz)

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