MADAGASKAR
Nosy Boraha - Baden auf der einstigen Pirateninsel
Ein Tropenidyll par excellence! Türkisfarbenes Meer vor weißen Palmen- und Dünenstränden, geschützt von fischreichen Korallenriffen – zum Baden und Schnorcheln kann man sich nichts Schöneres wünschen. Das Hinterland der schmalen, 53 km langen Insel besteht aus sanften grünen Hügeln mit Regenwald, Wiesen, Obst- und Gewürzplantagen. Ste. Marie bietet viel für die Sinne – und eine spannende Geschichtskulisse. Im 18. und 19. Jh. diente die Insel Piraten und Freibeutern als Versteck. Zeugnis dieser aufregenden Epoche geben verwitterte Grabsteine auf dem Piratenfriedhof nahe dem verträumten Hauptort Ambodifotatra. Von dort blickt man auch auf Madagaskars älteste katholische Kirche aus dem Jahr 1837. Die Inselbewohner leben größtenteils von Tourismus. Besonders beliebt sind die Bucht La Crique im Nordwesten und der Südzipfel, wo nicht weit vom Flughafen das Nebeninselchen Île aux Nattes mit blendend weißem Sandstrand und meist sanfter Brandung Ferienträume wahr werden lässt.
Für Erkundungstouren auf Ste. Marie werden Mountainbikes, Motorräder, Quads und Kleinbusse vermietet, dazu gibt es herrliche Wanderwege. Beliebte Ausflugsziele sind z. B. der Leuchtturm an der Nordspitze, die Koralleninsel Îlot Madame, wo der »gute Pirat« Nathaniel North begraben liegt, Vanilleplantagen und der Naturpark Endemicamit frei lebenden Lemuren, Chamäleons und Vögeln. Wer zwischen Juli und September kommt, kann große Gruppen von Buckelwalen vor der Küste beobachten.
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