120 Veranstalter im direkten Vergleich
Zuerst gibt es den Sicherungsschein
Ihre Urlaubskasse wird entlastet
Gern beraten wir Sie am Telefon
PAUSCHALREISEN BUCHEN
Beim Preisvergleich auf gute Leistungen achten
Buchungstools, die die Preise von bis zu hundert Veranstaltern vergleichen, sind praktisch. Da Pauschalreisen überall zum gleichen Preis angeboten werden, sollte eigentlich nichts schiefgehen. Trotzdem gibt es einige Punkte, auf die Sie bei der Buchung achten sollten, damit Sie nicht zu viel bezahlen.
Wählen Sie ein Portal, das möglichst viele Veranstalter vergleicht Es gibt Anbieter, die peilen möglichst hohe Provisionssätze an. Und die sind gestaffelt: Je mehr Reisen von einem bestimmten Veranstalter verkauft werden, desto höher die prozentuale Ausbeute.Aus diesem Grund werden konkurrierende Veranstalter gern vom Preisvergleich ausgeschlossen
Achten Sie darauf, ob der Leistungsumfang der gleiche ist Um günstiger anbieten zu können, kalkulieren immer mehr Veranstalter ohne Airport-Transfer. Was Mietwagen-Urlauber gutfinden, führt auf der anderen Seite zu Mehrkosten –vor allem, wenn die Unterkunft in einiger Entfernung zum Flughafen liegt. Auch unterschiedliche Zimmerkategorien und Verpflegungsleistungen verfälschen den Preisvergleich.
Meiden Sie Portale, die Umbuchungs und Stornogebühren verlangen Gegen die Storno- und Umbuchungsgebühren der Veranstalter können Sie sich nicht wehren. Aber werfen Sie vor der Buchung einen Blick in die AGBs Ihres Reiseportals: Verlangt es zusätzlich Gebühren für den entstehenden Arbeitsaufwand, sollten Sie sich ein anderes suchen. Sonst zahlen Sie doppelt.
Achten Sie auf überhöhte Kreditkarten- und Bezahlgebühren Der im Preisvergleich genannte Preis sollte auch immer der Endpreis sein. Insbesondere unter den virtuellen Veranstaltern finden sich aber auch Anbieter, die bei den Bezahlgebühren kräftig zuschlagen. I. d. R. können Sie Pauschalreisen aber gebührenfrei per Lastschrift oder auf Rechnung zahlen.
Zahlen Sie erst nach Aushändigung des Sicherungsscheins Auch bei online gebuchten Pauschalreisen muss dem Kunden immer ein Sicherungsschein ausgehändigt werden ‒und zwar vor Zahlung des Reisepreises. Nur dann sind Sie im Falle einer Pleite abgesichert. Der Sicherungsschein geht Ihnen innerhalb von wenigen Tagen vom Reiseveranstalter zu. Zahlen Sie vorher nicht!
Überweisen Sie das Geld direkt an den Veranstalter Wird eine Pauschalreise über ein Reiseportal gebucht, geht gleichzeitig die Reservierung beim Veranstalter ein. Von dort kommen auch Sicherungsschein und Rechnung. Wichtig: Sie zahlen i.d.R. direkt an den Veranstalter.
Leisten Sie nicht mehr Anzahlung als nötig Herkömmliche Veranstalter verlangen als Anzahlung 20 Prozent des Reisepreises. Buchen Sie über einen sogenannten dynamischen Veranstalter, der tagesaktuell Flug und Hotel zur Pauschalreise bündelt (»X-Veranstalter«), sind vorab bis zu 35 Prozent durchaus üblich. Das liegt daran, dass etwa Linienflüge Bestandteil der Reise sind, die der Veranstalter sofort bezahlen muss. Last-Minute-Reisen mit wenig Vorlaufzeit müssen voll bezahlt werden.
Kaufen Sie keine Reisen von privat Wer eine Reise gebucht hat, darf diese gegen Zahlung einer Umbuchungsgebühr an Dritte weiterveräußern. Bezahlen Sie bei derartigen Geschäften niemals bar! Denn wurde der Reisepreis ursprünglich per Lastschrift bezahlt, kann der Vorbesitzer die Lastschrift in betrügerischer Absicht bis zu acht Wochen rückgängig machen.