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Steuern und Gebühren
Nichts ist frustrierender als hohe Steuern und Gebühren auf einem Prämienticket. Während ein Teil davon echte Steuern und Gebühren an Flughäfen etc. sind, sorgen insbesondere die sogenannten Treibstoffzuschläge für Verärgerung, da diese von manchen Vielfliegerprogrammen genutzt werden, um den Preis für einen Prämienflug in die Höhe zu treiben. Wann und wo diese anfallen, hängt stark von Vielfliegerprogramm und Airline ab. So sind z. B. »Miles & More« und der »Executive Club« von British Airways für hohe Zuzahlungen bekannt. Wer diese vermeiden will, kann auf ein Vielfliegerprogramm ausweichen, das keine Treibstoffzuschläge erhebt. Kundenfreundlich an dieser Stelle sind American Airlines (»AAdvantage«), Avianca (»LifeMiles«), United (»MileagePlus«) und Alaska Airlines (»MileagePlan «), die (fast) nie Treibstoffzuschläge an den Kunden weiterreichen, unabhängig davon, welche Partnerairline man bucht.Für die meisten anderen Programme gilt: Ob Treibstoffzuschläge erhoben werden, hängt ab von der Airline, mit der man fliegt. Bucht man beispielsweise über »Miles & More« einen Prämienflug mit Lufthansa, muss man mit hohen Zuzahlungen rechnen. Allerdings kann man mit »Miles & More«-Meilen auch von United oder Air New Zealand durchgeführte Prämienflüge buchen. Für diese werden nur geringe Zuzahlungen fällig. Auch der Abflugort kann eine Rolle spielen. Ein Oneway-Flug von Deutschland in die USA erfordert mehr Steuern als umgekehrt. Das liegt u. a. an der Luftverkehrsabgabe, die für Abflüge in Deutschland erhoben wird. Bei Abflügen in Brasilien dürfen gesetzlich keine Treibstoffzuschläge erhoben werden. In Hongkong und Japan sind diese gedeckelt.
Hürde 1: Verfügbare Prämien finden
Hürde 2: Steuern und Gebühren
Hürde 3: Das passende Programm
Hürde 4: Meilenverfall
Meilenvorteil 1: Mehr Routing-Flexibilität
Meilenvorteil 2: Einbauen von Etappen in die Reiseroute
Meilenvorteil 3: Relative Günstigkeit von Business und First Class
Tipps für Meilensammler
So schnell füllt sich Ihr Meilenkonto