Flüge Hotels Pauschalreise Pauschal Mietwagen Rundreisen Kataloge
Buggy: Tipps für einen erfolgreichen Wanderausflug mit Baby

Ein glückliches Eltern-Kind-Duo genießt die gemeinsame Wanderung mit dem Buggy – Naturerlebnis für die Kleinsten! Foto: T.Syrikova/Pexels

Wandern mit Buggy Tipps für einen erfolgreichen Wanderausflug mit Baby

Wandern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und viele Eltern möchten diese Leidenschaft gerne mit ihrem Baby teilen. Dank verschiedener Helferlein ist das auch mit Baby oder Kleinkind zum Glück einfacher denn je, ob mit Babytrage, Kinder-Kraxe oder Buggy. Dem Ausflug in die Natur steht also nichts im Weg, sofern man ein paar Punkte beachtet.

Wandern mit Buggy: Tipps für einen erfolgreichen Wanderausflug mit Baby

Wandern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und viele Eltern möchten diese Leidenschaft gerne mit ihrem Baby teilen. Dank verschiedener Helferlein ist das auch mit Baby oder Kleinkind zum Glück einfacher denn je, ob mit Babytrage, Kinder-Kraxe oder Buggy. Dem Ausflug in die Natur steht also nichts im Weg, sofern man ein paar Punkte beachtet.

Die richtige Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung ist unerlässlich, bevor man sich auf den Weg macht, denn Kleinkinder müssen – je nach Alter – öfter gefüttert werden, in den ersten Lebenswochen sogar alle drei bis vier Stunden. Es muss also unbedingt ausreichend Nahrung mitgenommen werden, sofern man nicht stillt, aber auch genug Proviant und Wasser für die Erwachsenen. Wandern mit Baby wird nämlich mehr Energie kosten als Wandern ohne.

Die Ausrüstung

Babytragen sind beliebt. Sie bieten den Vorteil, dass man als Elternteil freie Hände hat und flexibler auf unterschiedlichem Terrain agieren kann. Hier ist jedoch wichtig, eine ergonomische Trage zu wählen, die sowohl dem Kind als auch den Eltern optimalen Komfort bietet. Ein langes Tragen kann vor allem zu Beginn zu Rückenschmerzen führen.

Eine weitere Option, Kinder beim Wandern sicher und bequem zu transportieren, sind Kinder-Kraxen. Diese speziellen Rucksäcke sind mit einem Sitz ausgestattet, in dem das Kind Platz nehmen kann. Sie bieten dabei den Vorteil, dass sie den Rücken der Eltern entlasten und es ermöglichen, das Gelände auch abseits befestigter Wege zu erkunden. Hier ist beim Kauf auf eine gute Polsterung, ein verstellbares Tragesystem und Sicherheitsgurte zu achten. Im besten Fall bietet die Kinder-Kraxe auch genug Stauraum für Proviant.

Noch mehr Stauraum für Proviant, Wickelutensilien und andere Notwendigkeiten bietet der Buggy. Mit diesem kann der Weg zusätzliches Gewicht auf dem Rücken bewältigt werden, während das Kind bequem sitzen und dabei die Umgebung genießen kann. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, den Buggy mit Sonnen- und Regenschutz auszustatten.

Tipp: Der Buggy sollte geländetauglich sein und über robuste Reifen sowie eine gute Federung verfügen. Ein Buggy mit großen Rädern eignet sich besser für unwegsames Gelände und unebene Wege. Die Strecke

Wer mit Buggy wandern möchte, sollte hier eine geeignete Route wählen, sprich: nach Wegen suchen, die nicht zu steil, zu schmal oder zu schwierig sind. Die Route sollte also für Kinderwägen zugänglich sein und Treppen und weitere Hindernisse möglichst vermeiden. Viele Buggys lassen sich problemlos zusammenklappen und auch als Rucksack tragen, sollten streckenweise doch Treppen vorhanden sein. Die Kleidung Vor jeder Wanderung sollte das Wetter geprüft werden. Aber auch bei einer Wettervorhersage kann man während der Wanderung von einem Wetterumschwung überrascht werden. Es ist daher nicht verkehrt, selbst bei schönem Wetter eine Jacke einzupacken, zumal es in den Bergen oder auch im Wald oft kühler ist als in der jeweiligen Ortschaft. Der Zwiebellook macht bei Eltern und Kind durchaus Sinn, da man bei Bedarf eine Schicht an- oder ausziehen kann.

Beim Wandern mit Buggy sollte das Tempo immer an die Bedürfnisse des Babys angepasst werden

Mit dem richtigen Equipment und guter Vorbereitung: Ein unvergesslicher Wanderausflug mit Baby und Buggy. Foto: M.Distelrath/Pixabay

Während der Wanderung

Wandern mit Buggy sollte das Tempo immer an die Bedürfnisse des Babys angepasst werden. Es ist wichtig, genug Zeit für Pausen einzuplanen, um das Kind zu füttern oder zu beruhigen. Auch kann es im Sommer schnell zu einer Überhitzung kommen, da Babys ihre Körpertemperatur in den ersten Lebensmonaten nicht regulieren können. Deshalb sollte bei warmen Temperaturen auf Anzeichen von Hitze beziehungsweise Überhitzung geachtet werden.

Das kann sich unter anderem durch folgende Merkmale auszeichnen:

  • Warme/heiße Körpertemperatur
  • Rote Haut
  • Schneller Herzschlag
  • Fieber ohne Schweiß
  • Lethargie
  • Benommenheit und Verwirrtheit

Sicherheit steht hier generell an erster Stelle. So sollte auch sichergestellt sein, dass das Baby im Buggy angeschnallt ist. Ein Sonnenschirm oder ein Moskitonetz sind zwar optionale, aber oft sinnvolle Vorkehrungen, die getroffen werden können. Sonnencreme, Insektenschutzmittel und eine Decke sollten hier ebenfalls miteingepackt werden.

Tipp: Die Dauer, die ein Kind im Buggy sitzen kann, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter, der körperlichen Entwicklung und den individuellen Bedürfnissen ab. Es ist ratsam, das Kind alle 1-2 Stunden herauszunehmen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu bewegen und die Umgebung zu erkunden.

Nach der Wanderung

Nach der Rückkehr kann es je nach Terrain und Wetterverhältnissen empfehlenswert sein, den Buggy zu reinigen. Schmutz, Schlamm und andere Rückstände können mit einem milden Reinigungsmittel und warmen Wasser beseitigt werden. Davor sollten alle losen Gegenstände und Accessoires vom Buggy entfernt und dieser kräftig ausgeschüttelt werden. Hartnäckigen Schmutz bekommt man mit einer Bürste weg. Sollte es die Stoffbezüge erwischt haben, so können diese in der Regel abgenommen und in der Waschmaschine oder als Handwäsche gewaschen werden.

Tipp: Je nachdem, wie viel man im Wald oder in der Wiese unterwegs war, sollte man nach dem Ausflug einen Zeckencheck machen. Insbesondere warme und feuchte Stellen wie Achselhöhlen, Leisten, Hals, Kopfhaut und Ohren sollten untersucht werden. Erscheinen nach dem Zeckenbiss ein Hautausschlag oder grippeähnliche Symptome, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

(02.06.2023)

Mehr Reisespecials ...
REISE und PREISE aktuelle Ausgabe
AKTUELLES HEFT kaufen
ABO SHOP
Newsletter
E-Paper freischalten

ÜBERSICHT

SHOP | ABO
Einzelheft | Archiv seit 1987