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Der Mekong, die Lebensader von Laos

Der Mekong, die Lebensader von Laos

Foto: Wikimedia Commons, Allie Caulfield

Abenteuerreise

Stromabwärts auf dem Mekong

Reisen nach Laos führen noch immer durch ein weitgehend unbekanntes asiatisches Land. Noch immer gehen die Uhren im sozialistischen Laos langsam. Mehr und mehr Touristen sind von der Ruhe und Freundlichkeit der Laoten und der Ursprünglichkeit der Landschaften fasziniert. Lebens- und Verkehrsader des Landes ist und bleibt der Mekong.

Nebenkosten und Preise in Laos

Preisniveau alt  
niedrig       
 
      hoch
       
 Frühstück
€ 1,00
 Soft-Drink
€ 0,50
 Dinner, einfach
€ 2,50
 Bier
€ 1,00
 Dinner, gehoben
€ 9,00
 Taxi
€ 0,30/km

Für Laos braucht man Zeit. Begleiten Sie uns auf eine besinnliche Reise durch das langsame Land, auf oder entlang dem majestätischen Mekong, der das Land von Norden nach Süden auf einer Strecke von 1.898 Kilometern durchzieht. Die Reise geht von Houay Xai im Nordwesten bis zu den tosenden Mekongfällen im äußersten Süden. Vorbei an goldwaschenden Frauen, einsamen Bergdörfern, dem Mekongwels auflauernden Fischern und schneeweißen Stränden. In die Weltkulturerbestadt Luang Prabang, zu den atemberaubenden Landschaften und Höhlen von Vang Vieng, durch die aufstrebende Hauptstadt Vientiane, in verschlafene Städtchen aus der französischen Kolonialzeit, weiter zu den Khmerruinen bei Champasak und schließlich zu den 4.000 Inseln. Geografischer Endpunkt der Route ist das Naturwunder Khon Phapheng – laotisch für »Getöse des Mekong« – nahe der kambodschanischen Grenze, der größte Wasserfall Asiens.

Waren es 1990 gerade mal 14.000 Abenteuerlustige auf Reisen, die das verschlossene Land besuchten, so sind es 20 Jahre später schon über 2 Millionen. Früher kamen vor allem abenteuerlustige Bildungstouristen, in den letzten Jahren hat neben dem Pauschaltourismus auch die junge südostasiatische Travellerszene das stille Land entdeckt und es etwas lauter gemacht.


Laos

Von Houay Xai nach Luang Prabang - StilleTage auf dem Boot

Slow Boats auf dem Mekong in Houay Xai, Laos

Vor ein paar Jahren waren die Slow Boats am Anleger von Houay Xai noch Lastkähne, die auf dem Hinterdeck ein paar Fremde mit auf die Dreitagefahrt über Pakbeng nach Luang Prabang nahmen. Inzwischen hat sich der Slow-Boat-Trip zu einem der Highlights für Laos-Traveller entwickelt. Während der Saison machen sich täglich bis zu drei Passagierboote mit jeweils bis zu 80 Leuten auf den Weg. Es gibt bequeme Sitze und die Fahrt dauert nur noch zwei Tage. Schön ist sie immer noch, langsam und still. Der Fluss schleicht dahin, es gibt ein paar Stromschnellen, weiße Strände, die ein guter Fotograf auch als Karibikbeach verkaufen könnte. Goldwäscher suchen ihr Glück, Büffel liegen im Sand, Kinder baden im seichten Wasser und winken den Booten zu. Wer will, kauft sich ein Beer Lao oder plaudert mit jemandem vom anderen Ende der Welt.

Sechs Stunden dauert die erste Etappe der Reise bis Pakbeng, einem Ort über dem Fluss, der auf den ersten Blick nur aus Hotels und Restaurants zu bestehen scheint. Dabei lässt sich mit einer kleinen Wanderung die einzige Straße hinauf echtes Bergstammleben anschauen. Am nächsten Vormittag geht es gemütlich weiter. Der Fluss wird breiter, das Wasser mehr, die Berge höher. An den Ufern ist jetzt mehr los, Felsen stehen im Fluss, Sandbänke müssen umschifft werden. Die berühmten Buddhahöhlen von Pak Ou gleiten vorbei, der Mekong ist jetzt breit und mächtig. Acht Stunden dauert die Fahrt am zweiten Tag, und wer zwischendurch das Gefühl hatte, es ginge alles zu langsam, steigt in Luang Prabang aus dem Boot und denkt »Schade, dass es schon vorbei ist«.

KOST & LOGIS

HOUAY XAI

»Thaveesinh Hotel« €

Das »Thaveesinh Hotel« hat einen Gemeinschaftsbalkon über der ruhigen Hauptstraße.

»Riverside Huayxai« €
Eine Klasse besser ist das »Riverside Huayxai«, die Zimmer haben z. T. Flussblick. Dazu gehört ein schönes Restaurant am Fluss mit guter Thai-Küche.

PAKBENG

»Pakbeng Guesthouse« €

Das »Pakbeng Guesthouse« vermietet saubere Zimmer mit Balkon und heißer Dusche.

»Sarika Guest House« €
Das »Sarika Guest House« gegenüber hat einen riesigen Gemeinschaftsbalkon mit Blick auf das Mekongtal. Gutes indisches Essen gibt es bei »Hasan« in der Ortsmitte.


Laos

Luang Prabang - Die schönste Stadt von Laos

Blick auf Luangphabang vom rechten Mekongufer, Laos

Luang Prabang ist eine der Perlen Südostasiens. Die Weltkulturerbe-Stadt, malerisch über den Ufern des Mekong gelegen, bezaubert mit französischem Flair. Obwohl die Stadt zum Pflichtprogramm jedes Laos-Besuchers gehört und sich das Zentrum jeden Abend in einen riesigen Nachtmarkt verwandelt, ist die laotische Ruhe und Gelassenheit hier noch immer zu spüren. Zum Sonnenaufgang sammeln Hunderte von barfüßigen Mönchen ihr Essen von den Gläubigen und durchwandern die Gassen. Ihre Schritte sind dann das einzige Geräusch. Die Stadt mit den Dutzenden von Klöstern lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.

Besonders schön ist der Besuch des Wat Xieng Tong mit seinen bemalten und goldenen Tempeln am frühen Morgen. Ein Muss ist die Besteigung des Pousi-Hügels, schweißtreibende 320 Stufen. Belohnung ist der wunderbare Ausblick auf die Stadt und die Umgebung. Sehenswert ist das Nationalmuseum im ehemaligen Königspalast, ein Muss die einstündige Bootstour zu den Kalksteinhöhlen von Pak Ou, in denen Tausende von Buddhastatuen zu bestaunen sind. Der Platz ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte des Landes. Die weiter entfernten Klöster, Pagoden und kleine Dörfer oder der neue Markt lassen sich am besten mit dem Fahrrad erreichen. Unvergesslich: ein Drink zum Sonnenuntergang in einem der einfachen Stelzenrestaurants hoch über dem Mekong.

KOST & LOGIS

»Phonetavy Guest House« €

Es gibt unzählige Übernachtungsmöglichkeiten. Ruhig und gepflegt sind die Zimmer im »Phonetavy Guest House«.

»Villa Pumalin« €€
17 Zimmer hat die »Villa Pumalin« nahe am Mekong. Noble französische Küche serviert das »L’elephant« in der Ban Wat Nong wie Rindermedaillon mit Beilagen, günstig laotisch isst man auf dem Nachtmarkt.


Laos

Vang Vieng - Travellertreff am Fluss

Nam Song und die bizarren Felsgebilde in Laos

Die siebenstündige Busfahrt von Luang Prabang nach Vang Vieng führt bei der Laos-Reise durch wunderschöne, aber zum Teil leider durch Abholzung entstellte Landschaften. Hohe Berge, bizarre Felsformationen, tiefe Täler, reißende Flüsse. Wer schon einmal in Vang Vieng war, wird staunen: Aus dem beschaulichen Dörfchen in traumhafter Landschaft am Fluss. Nam Song ist eine Kleinstadt mit zahllosen Unterkünften, Bars und Restaurants geworden, der Treffpunkt der jungen Travellerszene.Party, Bier und was sonst noch lustig macht, wird vor allem auf den Schwimmreifentouren den Fluss hinunter zelebriert. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass einige der Besucher am falschen Ort sind. Trotzdem sind die Umgebung, die Klöster, die Höhlen und die herrlichen Landschaften allemal den Besuch wert. Man erradelt sich die kleinen Dörfer, paddelt gemütlich mit dem Kajak auf dem Fluss, erkundet die Höhlen, badet in der blauen Lagune, und wer kann, klettert die steilen Felswände hinauf. Neueste Offerte für Touristen ist der Blick aufs Land aus einem Heißluftballon.

KOST & LOGIS

»Dokkoun1« €

Eine der ältesten Travellerunterkünfte ist das »Dokkoun1« im Zentrum, angenehme Zimmer mit Balkon oder Terrasse.

»Otherside Bungalows« €
Auf der anderen Flussseite stehen die »Otherside Bungalows«, neue einzelne Bungalows.

»Thavisouk Resort« €
Zimmer im Hotel und Bungalows am Fluss hat das »Thavisouk Resort«. In der Hauptstraße gibt es ein Restaurant am anderen. Gute Küche und Musik gibt’s im »Falcony Restaurant«, gegrillte Shrimps, Fisch oder Hühnchen serviert das »Sanaxay Restaurant«, indisch isst man im »Nazim«.


Laos

Vientiane - Stadt im Aufbruch

Das Kloster Wat Si Saket in Vientiane, Laos

In der Hauptstadt Vientiane wird auf Laos-Reisen deutlich, dass viel Geld aus Thailand und China im kommunistischen Laos investiert wird. Die Stadt hat viel von ihrem einstigen kolonialen Charme verloren. Die Uferpromenade mit dem Blick auf Nong Khai in Thailand wurde grässlich zubetoniert. Viele der kolonialen Bauten verrotten oder wurden abgerissen, von den klassischen südostasiatischen Holzhäusern steht kaum noch eins. Schön ist aber natürlich immer noch die Besichtigungstour zu den prächtigen Klöstern, z.B. dem Wat Si Saket der auch Museum ist, dem Wat Mixai und dem Nationalsymbol des Landes, dem golden schimmernden Tat Luang. Lohnend auch der Besuch im Nationalmuseum. Dort ist vor allem die Dokumentation der jüngeren Geschichte aus sozialistischer Sicht nicht uninteressant.

KOST & LOGIS

»Phonepaseuth Guesthouse« €

Gute Zimmer mit Fan und AC hat das »Phonepaseuth Guesthouse«; mit kleinem Restaurant.

»Salana Boutique Hotel« €€
Sehr edel und schön ist das »Salana Boutique Hotel«. Feine Küche hat das Restaurant »Khop Chai Deu«, untergebracht in einer alten französischen Villa, mit wunderschönem Garten und stilvoller Bar. Auf ein Bier geht man ins »Tex Mex« oder in die im 4. Stock gelegene Bar »Bor Pennyang« mit schöner Aussicht auf die Stadt. Beide an der Uferpromenade.


Laos

Tha Khaek - Entspannung unter Laoten

Die Buddha-Hähle bei Tha Khaek in Laos

Beschaulich geht‘s zu in Tha Khaek, nur wenige Touristen stoppen hier auf ihren Reisen durch Laos. Gut für die, die es tun. Die 70.000- Einwohner-Stadt am Mekong strahlt einen morbiden Charme aus; die Kolonialhäuser haben lange keinen Anstrich mehr erlebt, die Jumbo-Fahrer warten lange auf Kundschaft. Am Abend bauen die Köchinnen gemächlich ihre Garküchen am Straßenrand über dem Fluss auf. Man sitzt unter freundlichen Laoten auf einem Plastikstuhl, schaut hinüber nach Thailand, lässt sich einen Mekongfisch grillen, trinkt dazu ein Bier Lao und zum Abschluss einen pechschwarzen, unglaublich starken Kaffee. Die Zeit vergeht.

KOST & LOGIS

»Mekong Hotel« €

Das dreistöckige »Mekong Hotel« nahe am Fluss ist eine Art »Palast der Republik«, es hat einen riesigen Gemeinschaftsbalkon, einen Garten mit Restaurant und eine Massagepraxis. Zum Essen geht man an die Mekongstraße zu den fliegenden Köchen.


Laos

Savannakhet - Stille Provinzhauptstadt

Wat Sainyaphum in Svannakhet Laos

In den Straßen der stillen Provinzhauptstadt(120.000 Einw.) ist immer noch viel vom einstigen französischchinesischen Glanz spürbar. Sehenswert sind die koloniale Kirche St. Theresa, der chinesische Tempel und das Wat Sayaphoum. Besuchen Sie die Mönche im Kloster Lattanalangsi, steigen zum Mekong hinunter und schauen dem Treiben auf dem Fluss zu. Wer Lust hat, mietet sich für drei Euro ein Tuk Tuk und fährt zur Stupa That Ing Hang und schaut sich die umliegende Monasterie an. Interessant ist ein Besuch am neuen Markt, dem Talat Suran Tai, wo man darüber staunen kann, was in Laos so alles gegessen wird: alle Arten von Vögeln, Schlangen, Eidechsen und jede Menge Käfer. Ein Ort gut für einen weiteren ruhigen Tag auf der Reise nach Laos.

KOST & LOGIS

»Savanbanhao Hotel« €

Das »Savanbanhao Hotel« ist von außen nicht sehr einladend, hat aber sehr gute Zimmer, z. T. mit Balkon.

»Sala Savanh« €
In einem hübschen Kolonialhaus untergebracht ist das »Sala Savanh«. Gut isst man im auf dem Mekong schwimmenden Restaurant »Salvaladem«, Fischfilet mit Beilagen.


Laos

Khon-Phapheng-Wasserfälle - Mit dem Moped zu den Mekong-Fällen

Khon Phapheng Wasserfälle des Mekongs, Laos

Die relativ moderne Stadt Pakse (90.000 Einw.) hat selbst wenig Sehenswürdigkeiten zu bieten, ist aber ein guter Ausgangspunkt für die Etappen nach Champasak, einen Besuch des Wat Phu, zu den 4.000 Inseln sowie den Mekongfällen. Planen Sie vier Tage für diesen Teil der Reise ein und machen die Tour mit dem Moped – das schaffen auch weniger geübte Biker problemlos. Zunächst geht es auf der schnurgeraden Nationalstraße 13 von Pakse ca. 30 Kilometer gen Süden bis zur Abzweigung nach Champasak beim Dorf Ban Muang. Mit der Fähre setzt man über den Mekong. Wer kein Experte ist, sollte sich vielleicht vom Fährmann das Moped aufs Boot fahren lassen. So mancher Tourist ist schon übers handbreite Brett aufs Boot gefahren und auf der anderen Seite in den Mekong gefallen.

Champasak ist ein verschlafener, schöner Ort rund 10 Kilometer vor den Ruinen von Wat Phu, gelegen an einem Berg. Die bedeutende Tempelanlage der Khmer entstand zwischen dem 6. und 13. Jh. Etwa zwei Stunden sind für die Besichtigung der Ruinen und die Wanderung auf den Berg einzuplanen. Von oben bietet sich ein herrlicher Ausblick. Beim Dorf Ban Don Palat gibt es noch eine Gruppe von Ruinen, zwar schlecht erhalten, doch allein die Fahrt dorthin ist den Besuch wert. Es bietet sich an, den ersten Tag mit einer Übernachtung in Champasak zu beschließen. Am nächsten Tag geht’s dann zurück auf die Nationalstraße 13 und weiter zu den Khon-Phapheng-Fällen. Der gemächliche Mekong stürzt sich über mehrere Stufen tosend hinab. Die Fotoapparate klicken, perfekter Anblick.

KOST & LOGIS

CHAMPASAK

»Intra Hotel« €€

Am Mekong gibt es viele Guesthouses mit Zimmern für € 6–15, i. d. R. mit Restaurant. Edelste Unterkunft ist das »Intra Hotel«.


Laos

Don Khong - Eine Insel mitten im Mekong

Die 4000 Inseln im Mekong, Laos

Von den Mekongfällen geht’s es auf der Nationalstraße 13 rund 25 Kilometer zurück auf der Laos-Reise bis Hat Xai Khoun, wo die Fähre nach Muang Khong übersetzt, dem Hauptort auf Don Khong. So heißt die größte der 4.000 Inseln (die Zahl dürfte maßlos übertrieben sein), der perfekte Ort, um einfaches laotisches Landleben zu beobachten, durch sattgrüne Reisfelder zu fahren, das idyllische Wat Khao Kaew zu besuchen, in kleinen Dörfern zu stoppen und dem trägen Leben auf dem Fluss zuzuschauen. Die Insel lässt sich auf einer schmalen, aber guten Straße in einem halben Tag leicht umrunden. Sportliche mieten sich ein Fahrrad. Den Abend verbringt man in einem Restaurant am Fluss mit Blick auf die Mini-Inseln. Zum Pflichtprogramm gehört eine Bootstour durch das Gewirr der Inselchen, toll ist auch ein Halbtagestrip hinunter nach Don Khon und Don Det an der kambodschanische Grenze. Beide Inseln bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten und sind nicht mehr ganz so ruhig.

Auf der Rückfahrt nach Pakse (140 km) lohnt ein Stopp bei den kaum besuchten Ruinen von Um Muang (Um Tomo). Abzweig beim Dorf Ban Thang Beng, es gibt ein Hinweisschild. Die Khmertempel stehen wunderbar versteckt im lichten Dschungel, nahe dem Mekong–eine unglaubliche Stimmung.

KOST & LOGIS

»Don Khong Guesthouse« €

Es gibt viele Übernachtungsmöglichkeiten auf Don Khong. Balkonzimmer hat das »Don Khong Guesthouse«.

»Ratana Riverside Guesthouse« €
Das »Ratana Riverside Guesthouse« gleich nebenan hat ein schönes Restaurant am Fluss.


Laos

Informationen über Reisen nach Laos

Schwimmendes Restaurant auf dem Mekong in Laos

EINREISE
Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten in Houay Xai ein Visa on arrival für 4 Wochen (US$ 30, 2 Passbilder erforderlich).

GELD
Währung ist der Laotische Kip. € 1 = 11.000 Kip, US$ 1 = 8.000 Kip (Stand 11/2013). Man kann fast überall auch mit Thai Baht und US-Dollar bezahlen.

KOMMUNIKATION
Landessprache ist Lao. Laoten, die mit Touristen zu tun haben, sprechen oft Französisch, manche auch Englisch.

ESSEN & TRINKEN
Laotisches Essen ist einfach. Nationalgericht ist die NudelsuppeFoe, mit Beilagen an jeder Ecke zu haben für € 1. Ansonsten wird vor allem an Orten mit viel Tourismus eine Thai-ähnliche Küche angeboten.

UNTERKUNFT
Es gibt überall einfache Zimmer mit Bad für etwa € 10, mehr Komfort, z. B. mit Balkon oder Zimmerservice gibt es ab € 20, gehobene Hotels verlangen mindestens € 50.

GESUNDHEIT
Keine Impfungen vorgeschrieben, empfehlenswert ist Impfschutz gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis. Laos ist Malariagebiet, informieren Sie sich beim Tropeninstitut. n KLIMA Tropisch. Ideale Reisezeit ist die Trockenzeit von November bis Ende Februar mit Tagestemperaturen um 30 °C. Regenzeit ist von Mai bis Oktober.

KLIMA UND BESTE REISEZEIT FÜR REISEN NACH LAOS
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TRANSPORTMITTEL
Mit dem Bus kommt man herum. Auf längeren Strecken fahren sogenannte VIPBusse. Agenturen und Hotels bieten oft Weiterreisen mit Vans an, ca. doppelt so teuer wie die Busse. Kleine Motorräder bekommt man für € 5–10/Tag.

REISEORGANISATION
Anflughafen ist Bangkok. Vom Northern Bus Terminal (Mochit) fährt mehrmals täglich ein Bus nach Chiang Rai, von wo es nach Chiang Khong weitergeht, wo die Fähren über die Grenze nach Houay Xai in Laos übersetzen. Endpunkt der Tour ist die Stadt Pakse. Dort steigen Sie in den Bus nach Ubon Ratchathani in Thailand und fahren von dort per Bus nach Korat. Der Bus von Korat nach Bangkok braucht 3 Stunden. Wer keine Lust auf die langen Busfahrten hat, nimmt für die Strecken Bangkok–Chiang Rai und Ubon Ratchathani–Bangkok das Flugzeug. Für die Tour sollten Sie sich mindestens zwei, besser drei Wochen Zeit lassen.

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AUSKÜNFTE
Informationsbüro Laos, c/o Indochina Services,
Steinerstr. 15, Haus A, 81369 München,
Tel. 089-219098660, www.icstravelgroup.com/laos

WEITERE INFORMATIONEN
Der vollständige Artikel über die Laos mit vielen Tipps zur Urlaubsplanung, Preisen, Adressen, Telefonnummern, Nebenkosten und Kalkulation der Urlaubsreise ist erschienen in REISE & PREISE 3-2011. Die Ausgabe können Sie sich für € 4,90 nach Hause schicken lassen (Heft bestellen)     

(JOHANN JILKA, 3/2011)

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