
Luxor Neue SehenswürdigkeitIm Frühjahr ist Ägypten um eine Touristenattraktion reicher: Dann verbindet die Tempel von Luxor und Karnak wieder wie einst eine »Sphinx-Allee«. Die drei Kilometer lange Prachtstraße zierte bei ihrem Bau im 12. Jahrhundert 1200 Statuen, die auf der einen Seite Widderköpfe und auf der anderen Seite Häupter mit menschlichen Zügen trugen. Im Laufe der Zeit versanken die Gestalten im Sand.Die spätestens Ende März wieder hergestellte Straße soll - als eines der größten Freilichtmuseen der Welt - verstärkt Touristen in die

Airlines Milliardenverluste im Jahr 2009Airlines bleiben im Schnitt auf jedem vierten Flugsessel sitzen – und machen weltweit Milliardenverluste. Das zeigen aktuelle Zahlen der in der International Air Transport Association (IATA) organisierten 230 Fluggesellschaften, die 93 Prozent des internationalen Luftverkehrs ausmachen.Demnach waren Flugzeuge im vergangenen Jahr nur noch zu 75,6 Prozent ausgelastet, weltweit summierte sich ein Verlust von elf Milliarden US-Dollar, umgerechnet 7,9 Milliarden Euro. 2009 gehe als »schlimmstes Jahr in die Geschichtsbücher ein, welches die Branche je erlebt hat«, sagt IATA-

Kenia Sattes TouristenplusBesucherboom in Kenia: Das ostafrikanische Land zählte 2009 rund 952 000 Touristen – ein Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aus der Bundesrepublik kamen 65.000 Urlauber oder 47 Prozent mehr als 2008.Ein Grund für die stark gewachsene Nachfrage war die Halbierung der Kosten für Visa im April 2009 auf 25 US-Dollar, umgerechnet knapp 18 Euro. Ohne diese Maßnahme, so Robert Ndegwa vom staatlichen Kenya Tourism Board, wäre diese Steigerung »nicht möglich gewesen.«(Nairobi, 1.2.10, tdt)

Sabah US-Botschaft warnt vor ReisenDie US-Botschaft in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur hat Touristen nachdrücklich vor Reisen in das östliche Sabah gewarnt. Auch das australische Außenministerium warnt Urlauber. »Es gibt Anzeichen, dass sowohl terroristische wie auch kriminelle Gruppen gewalttätige Aktionen gegen Ausländer planen«, heißt es im Text der amerikanischen Botschaft.Besonders erwähnt wird die islamistische Abu Sayyaf-Gruppe aus den nahen Philippinen, die nach US-Informationen mit Al Quaida zusammenarbeitet. Vor zehn Jahren haben Terroristen 22 Urlauber und A

Goa Bikini-Verbot geplantIndiens kleinster Bundesstaat versucht eine Imagekorrektur: Goa will künftig keine Werbung mehr zulassen, die Frauen in Bikinis zeigt. Auch Reiseveranstalter würden »angehalten, auf solche Bilder zu verzichten«, so Tourismusminister Mickky Pacheco.Das ehemalige Hippieparadies gilt mittlerweile als beliebtes Ziel für Touristen, die an Sex und Drogen interessiert sind. Als Folge davon ist die Kriminalitätsrate stark gestiegen. Die einstige portugiesische Kolonie ist stark vom Fremdenverkehr abhängig: Jährlich kommen rund 2,5 Millionen Urlauber.(Panaji

Flüge Wie Airlines mit Stornos Kasse machenViele Fluggesellschaften verdienen an Kunden, die ihr Ticket stornieren. Sie behalten einen mehr oder minder großen Anteil der passagierbezogenen Nebenkosten ein, obwohl die gar nicht fällig wurden, weil der Kunde seinen Flug absagte. Im Schnitt, so das Ergebnis eines Vergleichstests des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), werden nur 56 Prozent dieser Beträge – Steuern, Gebühren, Zuschläge - zurückbezahlt.Besonders gering ist der Rückzahlungsanteil bei Billigfliegern: Ryanair behält alles ein, Easyjet gibt lediglich 19 Prozent zurü

Hotels Was Gäste so alles liegen lassenDass nicht wenige Gäste in Hotels bisweilen lange Finger machen, belegen verschiedene Hotelgruppen mit regelmäßigen Untersuchungen. Aber sie lassen auch – wie die Hotelgruppe Novotel nach einer Bestandsaufnahme in ihren 30 Häusern in Australien, Neuseeland und Fiji feststellt – viel liegen.Die häufigsten Hinterlassenschaften waren Ladegeräte für Handys, Sexspielzeug und Reizwäsche. Die Zimmermädchen fanden aber auch Arm- oder Beinprothesen, eine zwei Meter hohe Statue - und sogar ein Baby. Generell, so die Erfahrung, hinterlassen Frau

Flugreisen Asien erstmals vor Nordamerika2009 waren erstmals mehr Flugreisende innerhalb Asiens unterwegs als in Nordamerika. Mit 647 Millionen Passagieren löste die Region Asien/Pazifik die USA, Kanada und Mexiko als größten Luftfahrtmarkt ab. Wie die International Air Transport Association (IATA) weiter berichtet, kommen in den USA drei verkaufte Flugsitze pro Jahr auf jeden der rund 300 Millionen Einwohner. In China sind es lediglich 0,3 und in Indien sogar nur 0,1. (Genf, 5.2.10, tdt)

USA Risiko fliegt mitWer in USA mit dem Flugzeug unterwegs ist, geht ein gewisses Risiko ein. Es komme, berichtet die Zeitung »USA Today«, bei der Wartung der Jets immer wieder zu Nachlässigkeiten. Insgesamt sind demnach in den vergangenen sechs Jahren 65.000 Flugzeuge aufgestiegen, obwohl bei der Wartung Fluguntauglichkeit festgestellt wurde. 18 Unfälle, bei denen 43 Menschen starben, seien darauf zurückzuführen.Grund für den nicht einwandfreien Zustand des Fluggeräts sind mangelhaft ausgeführte Reparaturen und Mechaniker ohne die dafür nötige Qualifikati
